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Camier fährt trotz Erkrankung
Kurz vor dem WM-Auftakt in Australien wurde Leon Camier krank - Trotzdem beißt der Aprilia-Pilot die Zähne zusammen und fährt auf Phillip Island
(Motorsport-Total.com) - Für Leon Camier war die vergangene Woche in Australien mehr als mühsam. Bei den Testfahrten wurde der Aprilia-Pilot von Schwäche und Schwindelanfällen heimgesucht und konnte deshalb keine vernünftige Testarbeit leisten. Seit seiner Ankunft in Down Under fühlte sich der 23-Jährige nicht wohl. Kurz vor dem ersten Trainingstag wurde bei ihm das Pfeiffer-Drüsenfieber diagnostiziert.

© Aprilia
Aprilia-Pilot Leon Camier steht vor einem schwierigen Auftaktwochenende
Ein Rückschlag im geplanten Angriff auf den WM-Titel. "Es ist natürlich frustrierend, wenn man eine Saison so beginnt. Trotzdem müssen wir unsere Arbeit weiterhin erledigen. Es ist nur die erste von 13 WM-Runden", wird der Brite von 'Crash.net' zitiert. "Ich fühle mich schon die ganze Woche sehr, sehr krank. Während der Testfahrten habe ich mich so schwach und benebelt gefühlt, dass ein Sturz nur eine Frage der Zeit war."
"Deshalb habe ich entschieden, dass es für mich nicht sicher genug war, wenn ich weiterfahre. Wir hatten jetzt ein paar Tage frei und wir konnten herausfinden, warum ich mich so krank fühle." Im ersten Freien Training stieg Camier dennoch auf seine RSV4 und drehte 21 Runden. Trotzdem war er im hinteren Teil des Feldes zu finden. "Ich muss mich nun auf das Wochenende konzentrieren und wieder zu 100 Prozent fit werden. Ich werde definitiv fahren, aber ich werde es ruhig angehen."

