• 09.07.2007 07:27

  • von Johannes Orasche

Biaggi: Trotz Ausrutscher starke Zeiten auf Rennreifen

Alstare-Corona-Suzuki-Star Max Biaggi blieb bei den Superbike-WM-Tests in Vallelunga nach einem Ausrutscher hinter den Zeiten der Konkurrenten

(Motorsport-Total.com) - Für Lokalmatador Max Biaggi lief der erste Testtag auf der Strecke vor den Toren seiner Heimatstadt Rom nicht ganz nach Wunsch. Der Römer warf die Alstare-Corona-Suzuki in den Kies und kam im Tagesklassement auf die sechstschnellste Zeit. Der Sturz des vierfachen 250er-Weltmeisters hatte zum Glück aber keine ernsthaften Auswirkungen.

Titel-Bild zur News: Biaggi

Max Biaggi hatte in Vallelunga einen Ausrutscher zu verzeichnen

Am Sonntag verbesserte Biaggi seine Rundenzeit auf 1:37.4, lag damit aber bereits als Fünftschnellster bereits acht Zehntel hinter der Bestzeit des entfesselten Xaus. Biaggis Teamkollege Yukio Kagayama konnte sich am zweiten Tag nicht mehr steigern und landete in Vallelunga mit 1:37.6 auf Rang neun der Test-Zeitentabelle.#w1#

"Auf Rennreifen bin ich die zweitschnellste Zeit gefahren, das stimmt mich ganz zuversichtlich", erklärte Biaggi. "Das Layout der Piste ist ganz gut, im Vergleich zu den anderen Strecken aber etwas eng."

In der Yamaha-Italia-Truppe von Massimo Meregalli hatte in Vallelunga der WM-Dritte Noriyuki Haga am ersten Tag die Nase vorne. Sein Teamkollege, der zweifache Weltmeister Troy Corser drehte am zweiten Tag den Spieß um und markierte in 1:36.7 die insgesamt drittbeste Zeit, während Haga am zweiten Testtag nur auf 1:37.5 kam.

Shinichi Nakatomi steigerte sich am Sonntag auf 1:38.1 und war damit schneller als PSG-1-Kawasaki-Pilot Fonsi Nieto. Teamkollege Regis Laconi machte mit der gesamt sechstbesten Testzeit auf sich aufmerksam. Vito Iannuzzo kam bei seinem ersten offiziellen Auftritt für PSG-1-Kawasaki auf 1:39.4. Der Sachse Max Neukirchner aus dem Team-Suzuki-Germany fehlte in Vallelunga genauso wie Chris Zaiser mit der MV Agusta des Teams LBR.