Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Viel Pech für das Schubert-Team in Portugal
Schubert-Motorsport hatte in beiden Läufen der GT3-Europameisterschaft in Portimão die Chance auf das Podest - Schließlich wurden es nur die Ränge sechs und sieben
(Motorsport-Total.com) - Unglückliches Rennwochenende für Need for Speed by Schubert Motorsport: Podiumsplatzierungen waren in den beiden Läufen der GT3-Europameisterschaft in Portimão für das Team aus Oschersleben in Reichweite. Doch zwei Reifenschäden und zwei verpatzte Boxenstopps sorgten dafür, dass nicht mehr als der siebte Rang von Patrick Söderlund und Edward Sandström in Lauf eins und Platz sechs von Claudia Hürtgen und Csaba Walter im zweiten Rennen zu Buche standen.
© Schubert
Claudia Hürtgen und Walter Csaba wurden von einem Reifenschaden zurückgeworfen
"Wir sind enttäuscht, dass wir hier nicht erreicht haben, was wir uns vorgenommen hatten", so Teammanager Stefan Wendl. "Dabei wäre das Potenzial für Podiumsplatzierungen definitiv vorhanden gewesen. Das Auto war gut, die Fahrer ebenso und auch die Rundenzeiten haben gestimmt. Im ersten Rennen haben wir durch einen zu schnellen Boxenstopp bei Patrick und Edward viele Plätze verschenkt. Claudia und Csaba verloren viel Zeit durch einen Reifenschaden und dem anschließenden Boxenstopp."#w1#
"In Lauf zwei lief es dann genau umgekehrt: Patrick und Edward wurden beim Kampf um die erste Position von einem Reifenplatzer zurückgeworfen und der Boxenstopp von Claudia und Csaba war zu schnell. Derartige Fehler sollten uns eigentlich nicht passieren. Jetzt müssen wir genau analysieren, wie es dazu kommen konnte, damit bei den noch ausstehenden Rennen alles glatt geht."
Sandström ist enttäuscht: "Es ist schade, dass wir nach dem siebten Platz am Samstag im zweiten Rennen kein besseres Ergebnis erreichen konnten. Statt den Plätzen sieben und 13 wären ein Podestplatz und ein Sieg möglich gewesen. Patrick fuhr in Lauf zwei wirklich hervorragend und lag schon an zweiter Stelle, als ein Hinterreifen kaputt ging."
"Wir wissen noch nicht, was der Grund dafür war. Wir haben denselben Reifendruck wie im ersten Rennen verwendet, daran sollte es also nicht gelegen haben. Schon im ersten Lauf hatten wir eine bessere Platzierung durch einen zu schnellen Boxenstopp vergeben, was ebenfalls sehr bitter war. Jetzt gilt es, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, und es beim nächsten Mal wieder besser zu machen."