Schubert-Team: Debüt im ADAC-GT-Masters
Das Schubert-Team startet mit seinen BMW Z4 GT3 am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring erstmals im ADAC-GT-Masters - Premiere auf dem Grand-Prix-Kurs
(Motorsport-Total.com) - Am kommenden Wochenende startet das Schubert-Team zum ersten Mal im Rahmen des ADAC-GT-Masters auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings. Das Team aus Oschersleben reist mit seinen beiden rennerprobten BMW Z4 GT3 in die Eifel, mit denen die Mannschaft um Teammanager Stefan Wendl bereits unter anderem das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife bestritten hat. Während das eine Fahrzeug von Patrick Söderlund und Edward Sandström pilotiert wird, teilen sich Claudia Hürtgen und Marko Hartung im zweiten Z4 die Verantwortung.
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Das Schubert-Team startet mit seinen Z4 erstmals im ADAC-GT-Masters
"Unser erster Auftritt beim ADAC-GT-Masters ist für uns gleich in mehrfacher Hinsicht ein Debüt: Zum einen haben wir mit unseren beiden BMW Z4 GT3 noch bei keinem Rennen auf dem Nürburgring-GP-Kurs teilgenommen, zum anderen können wir erstmals nicht mit unserem Reifenpartner Dunlop zusammenarbeiten, da im GT-Masters auf Einheitsreifen von Michelin gefahren wird", sagt Teammanager Stefan Wendl. "Diese Faktoren führen dazu, dass eine andere Abstimmung gefragt sein wird als beispielsweise bei den Langstreckenrennen auf der Nordschleife oder bei den Läufen der FIA-GT3-Europameisterschaft. Insofern haben wir uns für das Rennwochenende auch recht bescheidene Ziele gesetzt. Für uns steht das Sammeln von Erfahrungen im Vordergrund, damit wir bei unserem Heimrennen in Oschersleben Anfang Oktober eine gute Rolle spielen können."#w1#
"Da wir bislang nur sehr wenige Erfahrungen mit den Michelin-Reifen haben sammeln können, fällt mir eine Einschätzung unseres Leistungsvermögens nicht leicht", räumt Hürtgen ein. "Auf eine schnelle Runde gesehen erwarte ich keine allzu großen Unterschiede im Vergleich zu den Dunlop-Pneus, aber wie es um die Haltbarkeit über die gesamte Renndistanz bestellt ist, weiß ich nicht. Zudem hängt es auch stark vom Wetter in der Eifel ab, inwieweit die Reifen im Rennen überhaupt ein Thema werden."
"Der Wechsel der Reifenmarke stellt für uns natürlich eine große Umstellung dar", bestätigt Sandström. "Ich bin gespannt, ob mir meine Erfahrungen, die ich im Carrera-Cup mit Michelin gesammelt habe, am kommenden Wochenende weiterhelfen werden. Glücklicherweise kenne ich den Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings von meinem Einsatz beim 24-Stunden-Rennen, bei dem ich viele Runden drehen konnte, schon ganz gut. Ich weiß also, was auf mich zukommt, auch wenn die letzte Kurve vor Start-Ziel für mich natürlich noch Neuland ist."