Schubert kehrt auf die Nordschleife zurück

(Motorsport-Total.com) - Nach einer knapp vierwöchigen Pause greift Schubert Motorsport am kommenden Wochenende wieder ins Renngeschehen ein. Das Team aus Oschersleben startet mit insgesamt drei Fahrzeugen beim Ruhr-Pokal-Rennen im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife. Mit dem Einsatz bei dem Sechs-Stunden-Rennen kehrt Schubert erstmals seit dem vierten Platz beim 24-Stunden-Klassiker im Mai auf die legendäre Rennstrecke in der Eifel zurück.

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Der BMW Z4 GT3 auf der Nordschleife: Am Wochenende ist es wieder soweit

Am Steuer des BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 91 werden sich die beiden Norweger Nils Tronrud und Anders Burchardt mit dem US-Amerikaner John Mayes abwechseln. Claudia Hürtgen, Marko Hartung und Jörg Viebahn teilen sich den BMW Z4 GT3 mit der Nummer 92. Darüber hinaus setzt die Mannschaft um Teammanager Stefan Wendl einen BMW 320d (Startnummer 64) ein, der von den drei US-Amerikanern Michael Auriemma, John Edwards und Mike Edwards pilotiert wird.#w1#

"Wir freuen uns sehr, dass wir zum ersten Mal seit unserem Einsatz beim 24-Stunden-Rennen wieder auf der Nordschleife an den Start gehen", Stefan Wendl, Teammanager. "Dabei möchten wir vor allem herausfinden, wie konkurrenzfähig wir inzwischen im Vergleich zu damals sind. Bei den 24 Stunden im Mai standen wir noch am Anfang der Entwicklung des neuen BMW Z4 GT3. Allerdings haben wir seitdem große Fortschritte erzielt, besonders bei unseren Testfahrten vor dem GT3-Europameisterschaftslauf in Jarama. Jetzt möchten wir ganz einfach sehen, wo wir auf der Nordschleife im Vergleich zur Konkurrenz stehen."

Jörg Viebahn freut sich ebenfalls auf das kommende Wochenende. "Das Sechs-Stunden-Rennen ist eindeutig der Saisonhöhepunkt der Langstreckenmeisterschaft. Es ist nicht nur die von der Renndistanz her längste Veranstaltung des Jahres, sondern auch traditionell die mit den meisten Teilnehmern", so der Nordschleifen-erfahrene Viebahn.

"Der BMW Z4 GT3 ist sehr angenehm zu fahren, das habe ich bereits beim 24-Stunden-Rennen festgestellt", so Viebahn weiter. "Zudem hat das Team das Auto in den vergangenen Monaten konstant weiterentwickelt. Von daher bin ich gespannt, welchen Speed wir am Wochenende gehen können. Sollten wir die Fortschritte der letzten Zeit auf der Nordschleife umsetzen, ist ein Top-Fünf-Ergebnis durchaus möglich."