Portimão: Schubert betritt in Portimão Neuland

(Motorsport-Total.com) - Wenn am kommenden Rennwochenende die GT3-Europameisterschaft in Portimão Station macht, betritt das Schubert-Team Neuland. Die Mannschaft aus Oschersleben startet zum ersten Mal in der Teamgeschichte bei einem Rennen auf dem erst 2008 eröffneten "Autódromo Internacional do Algarve".

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Das Schubert-Team peilt auch in Portugal wieder die Top 5 an

Während Claudia Hürtgen und Csaba Walter bereits im vergangenen Jahr gemeinsam in einem BMW Alpina B6 GT3 erste Erfahrungen in Portimão sammeln konnten, wird das schwedische Fahrerduo Patrick Söderlund und Edward Sandström am Freitag erstmals die anspruchsvolle Berg-und-Tal-Bahn an der Algarve-Küste in Angriff nehmen.#w1#

"Das gesamte Team ist bereits sehr gespannt auf das Rennwochenende in Portimão", sagt Teammanager Stefan Wendl. "Die Strecke ist für uns absolutes Neuland, weshalb es auch sehr schwierig ist, abzuschätzen, auf welchen Positionen wir uns im Qualifying und in den Rennen einsortieren werden."

"Unsere Zielsetzung ist aber ohnehin an jedem Rennwochenende der FIA GT3 Europameisterschaft gleich: Wir wollen mindestens in die Top 5 - alles andere wäre schon etwas enttäuschend", fährt Wendl fort. "Mit etwas Glück gelingt uns vielleicht sogar mal wieder eine Podiumsplatzierung."

Schubert-Pilot Walter freut sich schon auf ein Wiedersehen mit dem Kurs an der Algarve-Küste. "Die Strecke in Portimão hat ein ausgesprochen schönes Layout und es macht sehr viel Spaß, auf ihr zu fahren", meint der Ungar. "Ob wir auch schnell sein werden, hängt nicht zuletzt davon ab, wie gut die Reifen auf diesem anspruchsvollen Kurs funktionieren werden. Ich bin jedenfalls optimistisch, dass Claudia und ich unsere Platzierung in der Gesamtwertung verteidigen oder sogar verbessern können."

Videostudium vor der Premiere

Teamkollege Sandström muss sich im Vorfeld des Rennwochenendes auf ein intensives Videostudium verlassen. "Ich kenne die Strecke in Portimão bisher zwar nur aus dem Fernsehen und von verschiedenen Videoaufnahmen. Aber nach allem, was ich gesehen habe, müsste der Kurs unserem BMW Z4 GT3 gut liegen", meint der Schwede.

"Es geht hoch und runter, zudem gibt es gleich mehrere Kurven, die man 'blind' ansteuert", fährt Sandström fort. "Das sollte uns aber keine Probleme bereiten, denn für gewöhnlich lerne ich neue Rennstrecken sehr schnell. Ich werde den Kurs vor dem ersten Training einmal zu Fuß abgehen und dann haben wir noch die Freien Trainings, in denen wir uns optimal vorbereiten können. Ein Top-5-Ergebnis sollte in jedem Fall möglich sein."