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  • 07.09.2010 17:49

  • von Stefan Ziegler

Kubica mit Klassensieg beim Rallye-Gaststart

Formel-1-Fahrer Robert Kubica war am Wochenende in Italien unterwegs und nahm an der Rally d'Alpi Orientali teil - 13. Platz und Klassensieg

(Motorsport-Total.com) - Für Robert Kubica ist Rallyefahren ein Hobby: Der Formel-1-Pilot aus dem Renault-Team nutzte die Rennpause in der "Königsklasse", um am Wochenende einen Gastauftritt bei der Rally d'Alpi Orientali in Italien zu absolvieren. Der 25-Jährige ging in einem Renault Clio S1600 an den Start und sicherte sich neben dem Klassensieg noch den 13. Gesamtrang - ein durchaus respektables Ergebnis.

Titel-Bild zur News: Robert Kubica

Unterwegs im Renault Clio: Robert Kubica holte am Wochenende einen Rallyeerfolg

Davon war selbst Kubica überrascht, wie er rückblickend gesteht: "Eigentlich kam ich lediglich hierher, um etwas Spaß zu haben", meint der polnische Rennfahrer und fügt erklärend hinzu: "Ich muss nämlich vorsichtig sein und darf keine allzu großen Risiken eingehen, denn die Formel 1 ist meine Hauptaufgabe. Ich liebe aber die Herausforderung, mich an das Rallyefahren zu gewöhnen."#w1#

Unterstützt wurde Kubica bei der Rally d'Alpi Orientali von Pirelli, welche für die Bereifung seines Renault-Rallyeautos verantwortlich zeichneten. Motorsport-Direktor Paul Hembery ist hochzufrieden mit dem Abschneiden des berühmten Gastpiloten: "Es ist großartig, dass wir unser Formel-1-Engagement so frühzeitig mit einem Klassensieg durch Robert Kubica auf den Weg bringen können."

"Die Leistung unserer PZero-Reifen ermöglichte es einem im Rallyesport noch relativ neuen Fahrer, bei schwierigen Bedingungen ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis zu holen", fasst das Oberhaupt von Pirelli zusammen. "Wir freuen uns schon darauf, unsere Präsenz auf der Rennstrecke und auf der Rallyepiste durch weitere gute Resultate zu unterstreichen", kündigt Hembery abschließend an.

Die Rally d'Alpi Orientali ist ein Teil der italienischen Meisterschaft und wurde am vergangenen Wochenende über drei Tage und 14 Wertungsprüfungen ausgetragen. Insgesamt mussten Kubica und sein Clio über 167 Rallyekilometer auf Asphalt zurücklegen. Die tückischen Wetterverhältnisse machten es den Fahrern nicht gerade einfach, doch der Pole kam sicher über die Rallyedistanz.

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