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Toyota-Motoren: Krisensitzung in Deutschland?
Nach dem Kansas-Motor von Matt Kenseth zog Toyota Racing Development noch drei weitere Toyota-Motoren aus dem Verkehr - Meeting in Deutschland?
(Motorsport-Total.com) - Die harte Strafe gegen Matt Kenseth (Gibbs-Toyota) hat Folgen: Toyota Racing Development (TRD), die für Joe Gibbs Racing und Michael Waltrip Racing die Sprint-Cup-Triebwerke anliefern, zogen nach den Informationen der 'AP' in dieser Woche gleich drei V8-Triebwerke aus dem Verkehr. Es war eine reine Vorsichtsmaßnahme, die den Richmond-Rennmotor von Clint Bowyer, sowie dessen Einsatz- und Ersatzmotor für das kommende Talladega-Wochenende betrafen.

© NASCAR
Am Toyota-Siegermotor von Matt Kenseth gab es nicht legale Teile Zoom
Der Grund war immer der Gleiche: Pleuelstangen, die laut TRD-Vizepräsident David Wilson "zu nahe an unserer Wohlfühlzone lagen." Oder anders formuliert: Zu dicht am erforderlichen Gewichtsminimum von 525 Gramm, die Kansas-Sieger Kenseth teuer zu stehen kamen. Über die Hintergründe spekuliert die 'AP' mit einem Lieferantenwechsel, TRD-Mitarbeiter sollen zudem die mitgelieferten Dokumente samt Gewichtsangaben der einzelnen Komponenten einfach missachtet haben.
So soll es nach den Informationen der 'AP' an diesem Montag in Deutschland zu einem Meeting der TRD-Chefs mit dem betreffenden Lieferanten kommen. Obwohl TRD in Richmond die genaue Identität des Herstellers nicht preisgeben wollte, spekulieren die US-amerikanischen Kollegen damit, dass es sich um den Stuttgarter Automobil-Zulieferkonzern Mahle handeln soll.

