• 24.04.2013 09:53

  • von Pete Fink

Spannende Tage für Penske und Hamlin

Für Team Penske und Denny Hamlin stehen aufregende Tage an: Am 1. Mai wird der Penske-Einspruch verhandelt, Hamlin kämpft um Richmond

(Motorsport-Total.com) - Am 1. Mai wird vor der dreiköpfigen National Stock Car Racing Commission der Einspruch des Penske-Teams verhandelt. Dabei geht es um die harten Strafen nach dem Texas-Rennen, als insgesamt sieben Teammitglieder gesperrt wurden. Sowohl Champion Brad Keselowski, als auch Joey Logano wurden jeweils 25 Fahrerpunkte abgezogen, saftige Geldstrafen hagelte es ebenfalls.

Titel-Bild zur News: Denny Hamlin, Joe Gibbs

Wer sitzt am Richmond-Wochenende im schwarzen Gibbs-Toyota mit der 11? Zoom

Dabei ging es um modifizierte Teile im Bereich der Hinterachse, die NASCAR inzwischen konfiszierte. Sollte der Penske-Einspruch in dieser Instanz abgeschmettert werden, bleibt der Mannschaft im Anschluss als allerletzte Möglichkeit nur noch der Gang zu NASCAR-Berufungsrichter John Middlebrook. Vor allem will Penske die sechswöchigen Sperren für die beiden Crewchiefs Paul Wolfe (Keselowski) und Todd Gibson (Logano) verhindern.

Unterdessen ist immer noch nicht klar, ob Denny Hamlin am anstehenden Richmond-Wochenende sein Sprint-Cup-Comeback feiern kann. Am Kansas-Wochenende bezifferte der Gibbs-Pilot seine Chancen mit 50:50. In der Meldeliste für das Toyota Owners 400 in Richmond wird Brian Vickers als Pilot des Gibbs-Toyota mit der Startnummer 11 aufgeführt.

Den letzten Stand verkündete Hamlin am Dienstagabend via Twitter: "Es gibt heute Abend keine Neuigkeiten", ließ der 32-Jährige verlauten. In Fontana zog sich Hamlin Ende März einen Kompressionsbruch an einem Lendenwirbel zu. Die Ärzte gingen damals mindestens von einer sechswöchigen Pause aus. Sollte Hamlin am Wochenende bei seinem Heimrennen in Richmond ins Auto steigen können, hätte er vier Wochen pausiert.