Mears und Gustafson - ein neues Traumgespann?

(Motorsport-Total.com) - Casey Mears und seinen Crew Chief Alan Gustafson könnte man im NASCAR-Powerhouse von Hendrick Motorsports getrost als die stillen Stars bezeichnen, denn das Leben als viertes Team neben Jimmie Johnson, Jeff Gordon und Dale Earnhardt Jr. wird 2008 wohl sehr ruhig ablaufen.

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Casey Mears blickt sehr optimistisch auf die kommende NASCAR-Saison

Mears, der in der kommenden Saison seine zweite Hendrick-Saison in Angriff nehmen wird, fährt dabei den durch den Abgang von Kyle Busch vakant gewordenen Kellogs-Chevrolet mit der Startnummer fünf, den Crew Chief Gustafson den vergangenen beiden Jahren jeweils in den Chase brachte.#w1#

Somit ist klar, dass der 29-Jährige, der übrigens der Vorgänger von Juan Pablo Montoya in dessen Ganassi-Dodge war, große Schuhe zu füllen hat, denn Kyle Busch gilt für viele NASCAR-Beobachter als der kommende Mann. Mears und Gustafson müssen nun schnell eine gemeinsame Kommunikation herstellen, denn 2007 arbeitete das Gespann noch nicht zusammen, obwohl man sich von Beginn an gut verstand.

Vor etwa einem Jahr flogen beide gemeinsam zu einem Sponsorenauftritt und lernten sich so im Flugzeug kennen. "Ich erinnere mich daran, wie ich nach der Landung Jimmie Johnson angerufen habe und ihm erzählt habe, dass Alan der Crew Chief sei, mit dem ich eines Tages gerne zusammenarbeiten würde", verriet Mears auf der Daytona-Pressekonferenz.

Gustafson bestätigte dies: "Wir saßen zusammen und sprachen über eine Menge Sachen, das war sehr gut. Daran erinnere ich mich, denn ich hatte das Gefühl, dass wir viele ähnliche Gedanken und gemeinsame Ansätze haben würden." Ein Jahr später ist die Fahrer/Crew Chief Kombination zur Realität geworden.

"Ich würde gerne mit Casey arbeiten, bis ich aufhöre", komplimentierte Gustafson, und Mears bekräftige: "Alan hat als Crew Chief bereits vier Jahre Erfahrung und das ist das Wichtigste, denn Erfahrung kann man durch nichts ersetzen."