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Kyle Busch: Grün bringt kein Glück
Schadensbegrenzung: Trotz einer entschlossenen Fahrt konnte sich Kyle Busch in Texas nach zwei Vorfällen nur noch Platz 18 erkämpfen
(Motorsport-Total.com) - Kyle Busch trat in Texas nach einiger Zeit wieder einmal in der giftgrünen Lackierung von Interstate Batteries an. Zu den Zeiten, als Bobby Labonte im Gibbs-Auto mit der Startnummer 18 seinen NASCAR-Titel holte, war dies ein gewohnter Anblick. Seit 2008 hat Süßwarenhersteller Mars das finanzielle Kommando übernommen, aber Texas ist die Heimat von Interstate.

© xpb.cc
Erst kein Glück, dann auch noch Pech dazu: Kyle Busch in Texas
Grün ist zwar die Farbe der Hoffnung, brachte Kyle Busch aber kein Glück: "Speziell zu Rennbeginn ging einfach alles schief", lamentierte der 23-Jährige. Eine Radmutter machte sich bei einem der Reifenwechsel selbstständig, kurze Zeit später musste er, nach einem Feindkontakt mit John Andretti, unter Grüner Flagge zum Service.#w1#
Insgesamt zwei Runden Rückstand waren die Folge, wobei sich Busch einen Umlauf mit einer entschlossenen Fahrt auf der Strecke wieder zurück erkämpfte. Im allerletzten Run lag der Gibbs-Toyota dann sogar auf Kurs zu einem "Lucky Dog", der ihn wieder in die Führungsrunde befördert hätte, doch es kam zu keiner Unterbrechung mehr.
Platz 18 war in Texas insofern nur Schadensbegrenzung. Trotz zweier Saisonsiege in Las Vegas und Bristol weist Kyle Busch nun als Gesamtsiebter bereits 240 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Jeff Gordon auf. Inkonstanz wird im Sprint-Cup 2009 bitter bestraft.

