Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Johnson: Sieg in Daytona ist nicht Pflicht
Jimmie Johnson würde das Daytona 500 gerne gewinnen, sieht einen Sieg aber nicht als Voraussetzung für eine erfolgreiche Titelverteidigung
(Motorsport-Total.com) - Nach seiner erfolgreichen NASCAR-Cup-Titelverteidigung 2007 würde Jimmie Johnson natürlich am liebsten mit einem Sieg in die neue Saison starten, aber als Pflicht sieht er einen Triumph beim Daytona 500 nicht an: "Man muss das 500 nicht gewinnen, um die Meisterschaft zu gewinnen. Das haben wir im Vorjahr bewiesen", meinte der Hendrick-Pilot am Rande der Daytona-Testfahrten.

© NASCAR
NASCAR-Champion Jimmie Johnson mit seinem Crewchief Chad Knaus
Natürlich würde er sich über einen Sieg aber riesig freuen, schließlich betrachtet er das Daytona 500 als "größtes Rennen, das wir im Sprint-Cup haben." Und diese Woche setzte er schon einmal seine Duftmarke, als er bei den Testfahrten stets am schnellsten war. Nur in den Drafting-Sessions lag Johnson nicht an der Spitze des Klassements.#w1#
Für 2008 hat der zweifache NASCAR-Champion "ein gutes Gefühl", aber mit einem Solo zum Titel rechnet er nicht: "Wir haben gesehen, dass Roush am Jahresende sehr stark war. Es wäre dumm, hier zu sitzen, mir auf die Brust zu klopfen und zu sagen, dass wir nur da weitermachen müssen, wo wir aufgehört haben, denn die Konkurrenz holt auf - und die anderen Jungs sind voll motiviert, ihre Autos in der Offseason besser zu machen."
"Ich schätze, dass der Saisonbeginn sehr aufregend wird", fügte er an. "Ich gehe optimistisch in die Saison, aber mir ist auch klar, dass wir hart arbeiten müssen, um Speed zu finden, und dass wir das Auto auch während der Saison weiterentwickeln müssen."
Das Daytona 500 hat Johnson schon einmal gewonnen, nämlich 2006 auf dem Weg zu seinem ersten Titel.

