Hamlin vertraut auf sein Glück und seine Teamkollegen
Denny Hamlin möchte noch um den Meistertitel mitfahren, braucht dazu aber einiges Glück, liegt er doch nur an zwölfter Stelle
(Motorsport-Total.com) - Joe-Gibbs-Pilot Denny Hamlin macht kein Hehl daraus, dass er gerne den Nextel-Cup holen würde. Aber als momentaner Zwölfter - und damit Letzter im Chase - weiß er, dass dieses Unterfangen nicht leicht wird.

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Denny Hamlin vertraut auf dem Superspeedway in Talladega aufs Glück
"Wir sind im Moment auf großes Glück angewiesen. Wir können in die Top 3 reinfahren, denn dazu haben wir das Potenzial. Die Meisterschaft zu holen, ist praktisch unmöglich, aber man soll nie aufgeben. Wir werden viel Hilfe benötigen - das inkludiert auch die von meinen Teamkollegen", so Hamlin.#w1#
Dennoch ist Hamlin sicher, dass "wir immer noch weit vorne landen können. In Kansas wurde ich 30. und trotzdem waren sechs Chase-Rivalen hinter mir. Das hat gezeigt, wie eng das Ganze ist."
Allerdings ist der Amerikaner nicht sicher, ob sich dieses Unterfangen schon in Talladega verwirklichen lässt, denn der Superspeedway ist alles andere denn für den CoT-Wagen geeignet: "Wir haben mit dem CoT ein Monster auf dem Superspeedway geschaffen. NASCAR hat die Wagen so designt, dass man auf Strecken wie dieser Kontakt suchen muss. Aber genau das wollen sie nicht. Also bringt eure Kameras, denn das wird lustig!"
Der Gibbs-Fahrer ist - ebenso wie viele Kollegen - "nie sicher, wo der Wagen hinfährt. Außerdem weiß man auch nicht, ob der Junge vor dir angeschubst werden will oder nicht. Das ist gerade auf Superspeedways sehr wichtig. Man muss in den Vordermann hineinfahren, um ihn zu überholen. Wenn NASCAR im Rennen so strikt ist wie im Training, dürften einige Fahrer Strafen ausfassen."

