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Daytona-Tests: Montoya Schnellster
Ganassi-Pilot Juan Pablo Montoya lag am ersten Tag der Testfahrten zum Daytona 24 an der Spitze des Zeitenklassements - Ryan Briscoe Zweiter
(Motorsport-Total.com) - Juan Pablo Montoya drehte in seinem von Chip Ganassi Racing eingesetzten Lexus Riley die schnellste Runde von insgesamt 61 Fahrzeugen, als am Freitag der erste von drei Testtagen zum diesjährigen 24 Stundenrennen von Daytona über die Bühne ging. Der Kolumbianer blieb dabei in 1:41,232 Minuten mehr als zwei Sekunden unter der Pole-Zeit des vergangenen Jahres.
© NASCAR
Juan Pablo Montoya war auf der Rundstrecke von Daytona sofort schnell
Diese betrug im Januar 2006 1:43,475 Minuten und nicht weniger als 15 Fahrzeuge konnten diese Marke ebenfalls unterbieten. Allerdings drehte sich Montoya auch bei seinem letzten Versuch von der Strecke, als er offenbar einen Reifenschaden erlitt und beschädigte dabei den Vorderbau des Autos leicht.#w1#
"Es hat Spaß gemacht, aber es ist auch völlig unterschiedlich, den Daytona Prototypen zu fahren", erklärte der Vorjahressieger nach seinem Ausrutscher. "Es ist auch völlig unerheblich, wie schnell man heute war. Man braucht ein zuverlässiges Fahrzeug und ich glaube, wir haben eine tolle Fahrertruppe. Das sind die Schlüssel, um dieses Rennen gewinnen zu können."
Neben Montoya werden noch Dario Franchitti, Scott Pruett und Memo Rojas im Ganassi-Auto mit der Startnummer 01 sitzen. "Ich bin mit der Pace des Fahrzeugs sehr zufrieden", äußerte der Schotte, "aber weniger mit der Balance. Scott mag ein Setup, Juan und ich bevorzugen einige andere Variationen."
Pruett selbst kam gestern weniger zum Einsatz, er hatte das Ganassi-Auto bereits im November ausgiebig getestet. "Ich werde nicht viel Zeit im Auto verbringen. Wir haben drei andere Jungs im Auto und Dario hat in diesen Fahrzeugen noch nicht allzu viel Zeit verbracht. Juan hat vergangenes Jahr einen tollen Job gemacht und soll sich nun nach seiner NASCAR-Zeit auch wieder akklimatisieren."
Neu IRL-Pilot Ryan Briscoe fuhr in 1:41,277 Minuten die zweitschnellste Zeit in seinem Penske-Taylor Racing Pontiac Riley. Neben dem Australier starten in diesem Fahrzeug auch noch Helio Castroneves und NASCAR-Pilot Kurt Busch. Auf Rang drei landete Alex Gurney, der Polesitter von 2006 vor Salvador Duran im zweiten Ganassi-Fahrzeug.
Gurney, der zusammen mit Jon Fogarty die GrandAm-Serie im vergangenen Jahr gewinnen konnte, wird im Nummer 99 GAINSCO-Pontiac-Riley von Bob Stallings ebenfalls von zwei Hochkarätern unterstützt: ChampCar-Ikone Jimmy Vasser und NASCAR-Champion Jimmie Johnson werden ebenfalls ins Steuer greifen.
Die Top 10 des ersten Testtages:
1. - 01 - Ganassi-Lexus (Montoya, Franchitti, Pruett, Rojas) - 1:41,232 Minuten
2. - 9 - Penske-Pontiac (Briscoe, Castroneves, Kurt Busch) - 1:41,277
3. - 99 - Stallings-Pontiac (Fogarty, Gurney, Vasser, Johnson) - 1:41,761
4. - 02 - Ganassi-Lexus (Dixon, Wheldon, Duran, Lloyd) - 1:41,818
5. - 6 - Shank-Ford (Pew, James, Allmendinger, Frisselle) - 1:41,893
6. - 11 - SAMAX-Pontiac (Dalziel, Duno, Enge, Primat) - 1:41,987
7. - 58 - Brumos-Porsche (Law, Donohue, Rice) - 1:42,029
8. - 2 - SAMAX-Pontiac (McNish, Luhr, Kike, Zogaib) - 1:42,131
8. - 60 - Shank-Ford (Patterson, Negri, Wilson, Rahal) - 1:42,131
10. - 91 - Stallings-Pontiac (Hunter-Reay, Goossens, Matthews, O'Connell) - 1:42,303
