• 09.03.2013 18:29

  • von Pete Fink

Daytona-Crash: Die Anwälte formieren sich

Sechs Verletzte haben sich mittlerweile an eine Anwaltskanzlei gewandt: Ziel ist ein außergerichtlicher Vergleich - nur noch eine Person im Krankenhaus

(Motorsport-Total.com) - Sechs der insgesamt 28 Verletzten des Horrorcrashs im Nationwide-Rennen von Daytona haben sich mittlerweile an eine Anwaltskanzlei in Orlando gewandt. Weil sich auch NASCAR in der Zwischenzeit durch ein Anwaltsbüro in Miami vertreten lässt, könnte es in dieser Angelegenheit in den kommenden Wochen zu einigen Gesprächen der Juristen kommen.

Titel-Bild zur News: Kyle Larson Crash

Der Horrorcrash von Kyle Larson: Jetzt sprechen die Anwälte Zoom

Matt Morgan, der die Interessen der sechs Verletzten vertritt, betonte gegenüber 'ESPN', dass man intensiv daran arbeite, den Fall außergerichtlich zu lösen. "Das ist das Ziel", so Morgan. "Wir hoffen, dass wir die Schadensforderungen ohne einen Prozess abwickeln können. Aber wenn es uns nicht gelingt, eine Vereinbarung zu treffen, die unsere verletzten Klienten vernünftig kompensieren kann, dann sind wir auch vorbereitet, einen Prozess zu eröffnen."

NASCAR und sein Mutterkonzern, die International Speedway Corporation, der der Daytona International Speedway gehört, gab zu diesem Fall bisher keine Stellungnahme ab. Das Positive: Mittlerweile konnte auch ein 14-Jähriger aus dem Krankenhaus von Daytona entlassen werden. Damit befindet sich zwei Wochen nach dem Nationwide-Horrorcrash nur noch eine Person in stationärer, ärztlicher Behandlung.