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  • 28.02.2013 20:03

  • von Pete Fink

Horrorcrash: Fünf Verletzte entlassen

Nur noch zwei Patienten werden nach dem Horrorcrash von Daytona stationär behandelt - NASCAR will in Phoenix seine "nächsten Schritte" erklären

(Motorsport-Total.com) - Fünf der insgesamt sieben noch stationär im Krankenhaus von Daytona behandelten Patienten konnten am Donnerstag entlassen werden. Dies teilte das Halifax Health Medical Center mit. Damit befinden sich nur noch zwei Verletzte in stationärer Behandlung, darunter dem Vernehmen nach ein 14-jähriger Junge. Der Zustand beider Personen wird nach wie vor als stabil bezeichnet.

Titel-Bild zur News: Nationwide, Daytona, 2013, Crash, Big One

Der Nationwide-Crash von Daytona forderte 28 Verletzte Zoom

NASCAR hat unterdessen den Turner-Chevrolet von Kyle Larson unter seine Fittiche genommen und wird das Auto im NASCAR-eigenen Forschungscenter nahe Charlotte, im US-Bundesstaat North Carolina untersuchen. Wann diese Untersuchung durchgeführt wird und wann mit ersten Ergebnissen zu rechnen ist, steht noch nicht fest. Dies betrifft vermutlich auch die Diskussion um das Thema Fangzäune.

Gleiches gilt für die drohende juristische Auseinandersetzung. Eine Anwaltskanzlei aus Orlando (die rund um den Daytona International Speedway und im lokalen Fernsehen übrigens mit vielen Werbemaßnahmen auf sich aufmerksam machte) gab in dieser Woche bekannt, dass man sich um die Interessen von drei der 28 Verletzten kümmern werde.

"Wir werden vermutlich im Rahmen unseres nächsten Rennen ein Update herausgeben, welche nächsten Schritte wir jetzt unternehmen", bestätigte NASCAR-Sprecher David Higdon gegenüber der Nachrichtenagentur 'Reuters'. Am kommenden Wochenende in Phoenix fahren der Sprint-Cup und die Nationwide-Serie.