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Rahmenprogramm WSBK 2019: Vier Deutschsprachige bei den 300ern/600ern

Das Freudenberg-Team schickt zwei deutsche Talente in der Supersport-300-WM an den Start - Ein Österreicher und ein Schweizer in der Supersport-600-WM

(Motorsport-Total.com) - Sandro Cortese und Markus Reiterberger bescherten den deutschen Motorrad-Fans in der vergangenen Saison einige Erfolgserlebnisse und gewannen in ihren Klassen die Meisterschaft. Cortese steigt als Supersport-Weltmeister in die Superbike-WM auf, Markus Reiterberger kehrt nach dem Gewinn des Superstock-1000-Cups in die WSBK zurück. Im Rahmenprogramm der Serie gehen auch 2019 wieder deutschsprachige Talente an den Start.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Randy Krummenacher zählt zu den großen Favoriten in der Supersport-600-WM Zoom

In der hart umkämpften Supersport-300-WM treffen die beiden deutschen Nachwuchshoffnungen Maximilian Kappler und Jan-Ole Jähnig auf 48 weitere permanente Starter. Kappler und Jähnig fahren auch 2019 für das sächsische Freudenberg-Team - das einzige KTM-Team im Feld. Der Großteil der Teams vertraut auf die Kawasaki Ninja 400, auch Weltmeisterin Ana Carrasco pilotiert eine Kawasaki. Die junge Spanierin tritt 2019 für das Provec-Team an und startet mit der Nummer 1.

Die mittlere Kategorie, die Supersport-600-WM, gilt als Sprungbrett in die Superbike-WM. Weltmeister Cortese macht 2019 den Weg frei für seine Rivalen der vergangenen Saison. Ex-Champion Lucas Mahias wechselte im Winter von Yamaha zu Kawasaki. Hauptrivale Jules Cluzel bleibt Yamaha treu, startet in der neuen Saison aber für das GMT94-Team und trifft auf zwei deutschsprachige Herausforderer: Randy Krummenacher und Thomas Gradinger.

Krummenacher steht vor seiner zweiten Saison bei Bardahl-Evan-Bros-Team, erhält mit Federico Caricasulo aber einen starken Teamkollegen. Gradinger, der 2018 neben Cluzel für NRT-Yamaha antrat, erhält bei der Weltmeistermannschaft von Kallio-Racing eine neue Chance. Der schnelle Österreicher trifft im finnischen Yamaha-Team auf Ex-Grand-Prix-Pilot Isaac Vinales und Loris Cresson.

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