• 10.04.2007 09:06

  • von Martin Schaumlöffel

Vermeulen sieht noch Verbesserungsbedarf

Chris Vermeulen sieht nach den ersten beiden Saisonrennen noch Handlungsbedarf, vor allem im Qualifying will sich der Australier noch verbessern

(Motorsport-Total.com) - Nach zwei Rennen der noch jungen MotoGP-Saison sieht Suzuki-Werksfahrer Chris Vermeulen noch Handlungsbedarf, der Australier ist mit seinen Leistungen im Qualifying alles andere als zufrieden. Will er in der Saison 2007 noch auf das Podium fahren, so muss er sich beim Start schon deutlich weiter vorne im Feld positionieren.

Titel-Bild zur News: Chris Vermeulen

Chris Vermeulen hatte in den Qualifyings noch große Probleme

Im letzten Jahr schaffte Vermeulen seinen Durchbruch in der Türkei, er erreichte in Istanbul in seinem dritten Qualifying für Suzuki eine sensationell herausgefahrene Pole Position. Der ehemalige Supersport-Pilot sagte: "Für mich wird es enorm wichtig sein mich gleich beim Start mit den Jungs an der Spitze abzusetzen, dafür brauche ich allerdings die richtige Startposition."#w1#

Bisher konnte sich Vermeulen weder in Katar, noch in Jerez unter den Top 10 qualifizieren. "Ich habe in Jerez einen guten Start erwischt, aber Loris Capirossi überholte mich und ich war dann eine ganze Zeit lang auf Position 15. Dort musste ich sehr lange bleiben, denn Capirossi war sehr schwer zu überholen", so der 24-Jährige.

"Meine Rundenzeiten waren fast identisch mit denen der Führenden" Chris Vermeulen

"Am Ende wurde ich Neunter. Aber ich denke, wenn ich von weiter vorne gestartet wäre, dann hätte ich in der zweiten Gruppe mit Carlos Checa und Nicky Hayden mitfahren können. Meine Rundenzeiten waren fast identisch mit denen der Führenden, aber ich startete zu weit hinten und verlor am Anfang des Rennens zuviel Zeit", ärgerte sich der Australier.

Der Suzuki-Pilot ergänzte: "Ich habe nicht erwartet, dass ich das Rennen gewinnen könnte, aber ich habe auch nicht erwartet so weit hinten ins Ziel zu kommen. Aber wenn man sich das Starterfeld mal anschaut, da fahren neun Weltmeister mit, leicht ist es also nie."