• 10.03.2007 14:34

  • von Martin Schaumlöffel

Hopkins verpasst nur knapp das Podium

Beim MotoGP-Auftaktrennen in Katar schrammte Suzuki-Pilot Hopkins hauchdünn an einem Podestplatz vorbei - sein Teamkollege Chris Vermeulen wurde Siebter

(Motorsport-Total.com) - Der Auftakt ist Geschichte, nach dem ersten MotoGP-Rennen der Saison gab es beim Rizla-Suzuki-Team zufriedene Gesichter. Der Amerikaner John Hopkins erkämpfte sich einen vierten Platz, sein Teamkollege Chris Vermeulen kam als Siebter über die Ziellinie.

Titel-Bild zur News: John Hopkins

John Hopkins fuhr eines seiner besten MotoGP-Resultate ein

In einem harten Rennen kämpfte Hopkins bis zum Schluss mit dem vor ihm fahrenden Honda-Piloten Dani Pedrosa um den letzten Platz auf dem Podest. Der von Schmerzen geplagte Amerikaner biss die Zähne zusammen und konnte eines seiner besten MotoGP-Resultate einfahren.#w1#

Bei Tests im letzten Monat hatte Hopkins einen schweren Sturz, doch die Nachwirkungen schienen ihn heute nicht zu beeinträchtigen. Der Suzuki-Pilot hatte einen guten Start und konnte seinen sechsten Platz vom Qualifying verteidigen. Danach erarbeitete er sich den vierten Platz, auf dem er bis zum Ende blieb.

"Nachdem ich mit Schmerzen hier ankam bin ich wirklich glücklich über den Verlauf des Rennens. Ich habe beim Start ein paar Plätze verloren, die hatte ich aber schnell wieder gutgemacht. Mit Stoner und Rossi konnte ich nicht mithalten, ich musste bei Pedrosa bleiben und ihn bis zum Ende des Rennens jagen. Ich habe bis zum Schluss versucht an ihm vorbeizukommen, aber er kam zu gut aus den Kurven raus", zeigte sich Hopkins zufrieden.

"Ich habe bis zum Schluss versucht an ihm vorbeizukommen." John Hopkins

"Ich möchte noch meinem Physiotherapeuten Dean Miller und meinem Trainer Johnny Louch dafür danken, dass sie mich so gut für das Rennen fit gekriegt haben", so ein dankbarer Hopkins.

Chris Vermeulen meinte nach dem Saisonauftakt: "Es war sehr schwer von soweit hinten zu starten. Obwohl es hier nicht einfach ist zu überholen, gelang es mir eigentlich ganz gut und so konnte ich mich langsam nach vorne arbeiten. Meine Reifen haben sehr unter den harten Zweikämpfen gelitten, ich musste sie sehr hart beanspruchen."

"Das Team hat heute sehr gut gearbeitet und auch die Jungs von Bridgestone haben einen guten Job gemacht. John hat alles getan was wir von ihm erwarteten, ich bin mir sicher er wäre gerne auf das Podium gefahren", freute sich Teamchef Paul Denning.