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Ungewöhnliche Worte von Hayden
Man sollte meinen, Nicky Hayden wäre froh, die für ihn schlechte Saison 2007 endlich abzuschließen, doch dem ist laut eigener Aussage wohl nicht so
(Motorsport-Total.com) - 2007 war das Jahr von Casey Stoner, dem Ducati-Dominator aus Australien. 2007 markierte aber auch den Absturz des Vorjahresweltmeisters. Zwei Siege und insgesamt zehn Podestplätze führten Nicky Hayden damals zum Titel. Sicher war bei dem Amerikaner in der bunt gewürfelten Saison 2006, in deren Verlauf sieben verschiedene Fahrer auf dem Podium ganz oben standen, auch eine Menge Glück im Spiel. Doch Die magere Ausbeute von gerade mal drei dritten Plätzen sollten eigentlich auf tiefen Frust von Hayden schließen lassen.
© Honda
Nicky Hayden: von wegen aufgeben, von wegen abhaken, von wegen Frust
Doch der Amerikaner ist noch lange nicht dabei, die Saison abzuhaken und würde wohl gerne noch über Valencia hinaus bis zum nächsten Saisonstart viele Rennen bestreiten, trotz des nicht konkurrenzfähigen Materials: "Natürlich verlief die Saison nicht ganz exakt so, wie ich es gerne hätte. Dennoch bin ich nicht glücklich darüber, dass das fast Jahr vorbei ist. Wir hatten in den vergangenen paar Rennen eine anständige Pace und in gewisser Weise wünschte ich, dass die Saison wieder beginnen und nicht enden möge."#w1#
Der Grund für Haydens Eifer besteht also darin, sich von der Startnummer eins mit Stil und Würde zu verabschieden, wie er auf 'autosport.com' bekannt gab: "Es ist die letzte Chance, die wir diese Saison haben, wir möchten die Sache also mit Stil beenden. Ich freue mich wirklich auf das Wochenende. Es wird das letzte Rennen sein, wo ich die Startnummer eins habe, ich werde also definitiv so hart angreifen, wie immer. Ehrlich gesagt kann ich es kaum erwarten, dass das Wochenende beginnt."
