Stefan Bradl: Sturz nach Zwischenfall mit Eugene Laverty

(Motorsport-Total.com) - Die Reise nach Silverstone hat sich für Stefan Bradl nicht gelohnt. Bradls Rennen endete nach einem Zwischenfall mit Ducati-Pilot Eugene Laverty im Kiesbett. Teamkollege Alvaro Bautista profitierte von den Ausfällen und wurde Zehnter. Durch die sechs Punkte zog der Spanier in der Meisterschaftswertung an Bradl vorbei und reist als WM-17. zum Aprilia-Heimspiel nach Misano. Bradl ist nur noch 18. der Fahrerwertung.

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Null Punkte in Silverstone: Stefan Bradls Rennen endete zeitig im Kiesbett Zoom

"Es ist schade, dass Stefan stürzte. Er wählte einen anderen Vorderreifen. Das wäre im Rennen sicher ein Vorteil gewesen", bedauert Aprilia-Rennleiter Romano Albesiano. Und auch Bradl ärgert sich: "Ich bin sehr enttäuscht. Ich hatte ein tolles Gefühl für das Motorrad. Als ich mit ein paar anderen Fahrern kämpfte, ließ mir Laverty keinen Platz und als Folge stürzte ich. Es ist enttäuschend und wir können jetzt nur an das Aprilia-Heimrennen in Misano denken."

Bautista rettete als Zehnter die Aprilia-Ehre in England. "Beim ersten Start herrschte ein bisschen Chaos. Zum Glück geht es Pol (Espargaro) und Loris (Baz) gut. Beim zweiten Start versuchte ich, schnell mein Tempo zu fahren", berichtet der Spanier. "Wir hatten übers Wochenende Schwierigkeiten, doch ich wusste, dass ich mich im Kampf mit anderen Fahrern steigern kann. So war es auch."

"Ich machte ein paar Positionen gut und duellierte mich lange mit Hernandez. Als ich ihn überholte, änderte ich die Elektronikeinstellungen und konnte danach ein paar Zehntelsekunden schneller fahren. Ich fuhr eine Lücke heraus", schildert Bautista. "Ich hatte dank des Teams und der Mechaniker Erfolg. Sie haben hart gearbeitet, um mir das bestmögliche Motorrad bereitzustellen. Ich bin für Misano optimistisch. Es ist Aprilias Heimrennen. Ich hoffe, dass ich den Fans eine gute Leistung zeigen kann."