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Smith: Operiertes Handgelenk schmerzt
Trotz der gut verlaufenen Operation hat Bradley Smith weiterhin Schmerzen im linken Handgelenk - Mit seiner Leistung im Regentraining von Assen ist er zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Regen ist für MotoGP-Rookie Bradley Smith noch eine der neueren Erfahrungen, denn allzu viele Kilometer hat der Brite noch nicht auf nasser Strecke zurückgelegt. Trotzdem drehte er in Assen im zweiten Freien Training lediglich elf Runden und landete an der 18. Position. Im trockenen ersten Training war Smith fleißiger: Er fuhr mit seiner Tech-3-Yamaha insgesamt 20 Umläufe und klassierte sich als Zehnter. Insgesamt ist der 22-Jährige mit seiner Leistung zufrieden, denn erst vor zwei Wochen wurde er an seinem linken Handgelenk und seinem verletzten linken kleinen Finger operiert.

© Tech 3
In den Bremszonen bereitet das linke Handgelenk immer noch Schmerzen Zoom
Bei dem Eingriff wurde eine Schraube im Kahnbein eingesetzt. Die Operation verlief erfolgreich, aber dennoch wird Smith noch von Schmerzen geplagt. In erster Linie hat er in den Bremszonen Mühe. "Das Vormittagstraining war sehr positiv, denn ich war in den Top 10", sagt der Tech-3-Pilot mit Blick auf das Qualifyingformat. "Ich wollte versuchen in den Top 10 zu bleiben, falls es weiterhin regnet. Das würde bedeuten, dass ich direkt für Q2 qualifiziert bin."
Sollte es auch morgen im dritten Freien Training regnen, dann würden die Zeiten von FP1 für die Gruppeneinteilung im Qualifying zählen. "Körperlich fühle ich mich nicht zu schlecht, aber mein Handgelenk schmerzt immer noch sehr. Ich muss sehen, ob wir die Schmerzen etwas reduzieren können. Im Nassen bin ich ein gutes Tempo gefahren und ich folgte auch Valentino für drei Runden."
"Das hat mir sehr geholfen, denn er ist mir nicht weggezogen. Ich bin im Regen nur elf Runden gefahren, weil zu viel Risiko unangebracht war. Zudem wollte ich mein Handgelenk nicht zusätzlich belasten", lautet seine Begründung dafür. Im Trockenen hatte Smith einen Rückstand von 1,7 Sekunden und im Nassen von vier Sekunden. Da am Nachmittag die Zeiten am Ende schneller wurden, ist ein Vergleich wenig repräsentativ.

