Schadensbegrenzung: Bradley Smith in Jerez Achter

(Motorsport-Total.com) - Das Tech-3-Team durfte sich in Jerez über ein gutes Teamergebnis freuen. Ex-Moto2-Weltmeister Pol Espargaro feierte vor den heimischen Fans das bisher beste Saisonergebnis. Mit 26,6 Sekunden fuhr der Spanier als Fünfter ins Ziel und setzte sich knapp gegen Ducati-Werkspilot Andrea Iannone durch. Bradley Smith wurde Achter und überquerte die Ziellinie knapp hinter Suzuki-Werkspilot Aleix Espargaro.

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Yamaha-Pilot Bradley Smith verzichtete in Jerez auf unnötiges Risiko Zoom

"Ich bin froh, ein weiteres Top-8-Ergebnis eingefahren und damit wichtige Punkte für die Meisterschaft geholt zu haben", bemerkt Smith, der in Jerez viele Probleme hatte. "Es war ein schwieriges Wochenende für mich. Ich wollte ein konstantes Renntempo finden. Der Start war großartig. Ich wollte an Aleix dran bleiben, weil ich wusste, dass er den weichen Reifen verwendet. Ich erkannte die Chance, ihn gegen Rennende zu überholen."

"Ich kam ein bisschen näher an ihn heran, doch es reichte nicht, um vorbeizugehen. Ich stürzte drei Mal an diesem Wochenende. Es war wichtig, Schadensbegrenzung zu betreiben", erklärt Smith, der bisher alle Rennen der Saison 2015 in den Top 8 beenden konnte. Dadurch ist der Brite als WM-Siebter momentan der zweitbeste Nicht-Werksfahrer.

Beim Jerez-Test am Montag möchte Smith nach Verbesserungen suchen. Die Performance in Jerez macht ihn etwas nachdenklich: "Am Montag möchte ich beim Test nach Lösungen suchen, die wir hier in Jerez anwenden können. Entweder muss ich mich weiter auf meinen Fahrstil konzentrieren oder ein anderes Setup finden. Es ist nicht so toll, jedes Mal zu stürzen, wenn man pusht. In diesem Jahr kann ich es mir nicht erlauben, schlechte Rennen zu zeigen und Punkte auf die anderen Satelliten-Bikes zu verlieren."