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Fünfter in Jerez: Pol Espargaro verpasst große Überraschung

Tech-3-Pilot Pol Espargaro ist mit Rang fünf in Jerez zufrieden, hatte sich nach teilweise starken Leistungen am Wochenende aber eigentlich mehr ausgerechnet

(Motorsport-Total.com) - Pol Espargaro präsentierte sich in Jerez in guter Form. Der Spanier war am ganzen Wochenende schnell, startete von Rang vier und war im Warmup sogar ganz vorne. Im Rennen holte der Moto2-Champion von 2013 zwar einen guten fünften Platz, insgeheim hatte er allerdings mehr erwartet. Am Ende konnte er weder mit Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi noch mit Cal Crutchlow auf der LCR-Honda mithalten.

Titel-Bild zur News: Pol Espargaro

Pol Espargaro ist mit seinem fünften Platz in Jerez nicht komplett zufrieden Zoom

"Es war ein positiver Abschluss des Wochenendes und ich freue mich, dass ich vor meinen Fans ein starkes Ergebnis einfahren konnte", erklärt Espargaro und ergänzt: "Ich hatte einen großartigen Start und machte nur den Fehler, dass ich hinter Valentino vielleicht ein bisschen zu sehr gepusht habe. Ich blieb einige Runden an ihm dran, aber dann wurde ich müde und bekam gegen Ende des Rennens Probleme mit meinem Arm."

"Ich versuchte, auf den gebrauchten Reifen konstante Rundenzeiten zu fahren und Iannone auf Abstand zu halten, der immer näher kam. Letztendlich war die Lücke zum Sieger relativ groß, was wir eigentlich nicht gehofft hatten. Aber Platz fünf ist ein guter Auftakt in die Europarennen, ganz besonders im Vergleich zum vergangenen Jahr", so der Spanier, der vor einem Jahr Neunter geworden war.

Nun steht am Montag ein Test an gleicher Stelle auf dem Programm. Espargaro erklärt: "Ich freue mich, morgen wieder auf das Motorrad zu steigen, denn wir wollen einige Konfigurationen und Einstellung ausprobieren, die auf Strecken mit wenig Grip, so wie dieser hier, sehr wichtig sein könnten. Wir konnten am Wochenende einige Dinge testen, aber weil die Zeit so limitiert ist, ist das immer etwas schwierig."

"Letztendlich war die Lücke zum Sieger relativ groß, was wir eigentlich nicht gehofft hatten." Pol Espargaro