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Randy de Puniet: Führung und dann Sturz
Kawasaki-Pilot Randy de Puniet ließ seine Landsleute Le Mans jubeln, bevor er sich mit einem Highsider verabschiedete
(Motorsport-Total.com) - Kawasaki-Werkspilot Randy de Puniet übernahm am Beginn des MotoGP-Rennens vom achten Startplatz kommend nach zwei Runden die Führung vor seinem Landsmann Sylvain Guintoli. Bei Franzosen fuhren jedoch mit hohem Risiko.

© Kawasaki
Randy de Puniet: Kurzzeitige Führung vor Heimpublikum in Le Mans
Für de Puniet war eine Runde vor dem geplanten Motorradwechsel Schluss. "Ich bin sehr enttäuscht, vor allem für meine Crew und für Bridgestone, weil alle sehr hart gearbeitet haben."#w1#
"Das Rennen wurde von Beginn an zu einem Regenrennen erklärt. Aber sind wohl alle mit Slicks losgefahren, weil wir dachten, der Regen wird nicht so heftig", schildert de Puniet. "Zu diesem Zeitpunkt war es auch nur an einigen Stellen etwas nass. Mir war klar, dass es sehr schwierig ist, die Gefahren abzuschätzen."
"Am Start hatte ich wieder einmal Probleme", dennoch kam de Puniet weiter als im Vorjahr, wo er in der ersten Schikane vom Motorrad musste. "Ich konnte die Positionen rasch gut machen und sogar die Führung übernehmen."
Zu Hergang des Unfalls: "Vielleicht war ich in den Esses Bleus etwas zu schnell. Resultat war jedenfalls, dass das Heck des Motorrads ausgebrochen ist. Es ist schade, denn es war ein großartiges Gefühl, vor der Heimkulisse in Führung zu sein. Ich habe eine wichtige Lektion gelernt."

