Quartararo über Crutchlows Comeback: "Wird einen guten Job machen"

Kann Cal Crutchlow bei Yamaha neue Impulse setzen? Fabio Quartararo traut dem Briten jedenfalls einen guten Job zu, wenn er auf die M1 von Andrea Dovizioso steigt

(Motorsport-Total.com) - In einer Woche wird Andrea Dovizioso beim Grand Prix von San Marino seine Abschiedsvorstellung geben. Der Italiener beendet seine MotoGP-Karriere in Misano und übergibt den Staffelstab bei RNF-Yamaha an Cal Crutchlow, der die letzten sechs Grand Prix der Saison für das Team bestreiten wird.

Titel-Bild zur News: Cal Crutchlow

Vor Yamaha-Testfahrer Cal Crutchlow liegen sechs Rennwochenenden Zoom

Seit der Brite selbst als aktiver Fahrer aus der MotoGP ausgeschieden ist, fungiert als Testpilot bei Yamaha. Als solcher absolviert er nicht nur einige der offiziellen MotoGP-Tests, sondern auch eine Reihe privater Tests, zuletzt in Aragon, um Updates für die Werksfahrer Fabio Quartararo und Franco Morbidelli zu erproben.

Auch mit Blick auf die Entwicklung für 2023 dürfte seine Rückkehr ins Paddock von Vorteil sein. Darauf angesprochen sagt Quartararo: "Ich weiß nicht, ob er neue Teile für nächstes Jahr testen wird. Aber er wird zumindest einige Kilometer abspulen."

"Ich bin mir nicht sicher, ob er selbst so hundertprozentig glücklich darüber ist, wieder Rennen zu fahren. Aber er ist einer der fittesten Fahrer", betont er.

"Er wird einige Tage mehr als geplant auf einem MotoGP-Bike verbringen, was hilfreich sein dürfte, wenn er dann auf das Motorrad für 2023 steigen wird. Und er wird sicher einen guten Job machen", ist der aktuelle WM-Leader überzeugt.

Seinen letzten Grand Prix fuhr Crutchlow 2021 in Aragon. Damals sprang er an insgesamt vier Rennwochenenden ein: zweimal für den verletzten Morbidelli und zweimal für den geschassten Maverick Vinales. Punkte erzielte Crutchlow damals zwar nicht, brachte die Yamaha M1 aber in jedem Rennen ins Ziel.


Fotostrecke: Die Karriere-Highlights von Cal Crutchlow

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