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Plätze zehn und elf für Gresini-Fahrer
Shinya Nakano und Alex de Angelis legten in Estoril einen farblosen Grand Prix hin und landeten ohne Highlights im hinteren Mittelfeld
(Motorsport-Total.com) - Für das Gresini-Honda-Team war der heutige Grand Prix von Portugal ein Musterbeispiel an Mittelmäßigkeit: Shinya Nakano fuhr nach respektablen Trainingsleistungen auf den zehnten Platz und ließ damit Alex de Angelis um mehr als 20 Sekunden hinter sich, während de Angelis selbst Elfter wurde.

© Honda
Shinya Nakano war an diesem Wochenende schneller als Alex de Angelis
"Es war ein hartes Rennen", so Nakano, "denn ich hatte am Start keine gute Pace und fiel in der ersten Runde zurück. Ab Rennmitte wurden meine Zeiten besser und ich schloss zu Capirossi auf, aber ich kam nicht an ihm vorbei. Nach dem Training bin ich über dieses Resultat enttäuscht. Die Reifenwahl war gut, aber ich hatte mit dem Heck einige Probleme. Nun müssen wir an der Radaufhängung arbeiten, um die Stabilität beim Beschleunigen zu verbessern."#w1#
De Angelis sah nach dem Rennen "noch viel Arbeit" vor sich und analysierte: "Ich fuhr schon nach ein paar Runden alleine, das war wegen der Konzentration nicht einfach. Zumindest konnten wir uns im Vergleich zum Qualifying verbessern. Wir wissen aber, dass wir noch nicht so stark sind wie im Winter - da möchten wir wieder hinkommen, in die Top 8. Die Honda-Satellitenfahrer mit Michelin-Reifen sind stark, also müssen wir gemeinsam mit Bridgestone hart arbeiten."
Und Teamchef Fausto Gresini fügte an: "Kein außergewöhnliches Rennen für uns, wir hatten uns mehr erwartet. Der Wettbewerb fand heute auf hohem Niveau statt, aber wir müssen einiges tun, um im Rennen besser zu werden. Der Test morgen ist daher sehr wichtig. Bridgestone bringt neues Material und unser Ziel ist, so viel wie möglich in Erfahrung zu bringen, damit wir möglichst bald Fortschritte machen können."

