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Paul Bird: Hernandez holt in Austin einen Punkt
Yonny Hernandez duelliert sich mit Randy de Puniet in Austin und holt einen wichtigen Punkt - Michael Laverty nach Fehler mit Aufholjagd
(Motorsport-Total.com) - Neben den gewohnt guten Leistungen der Aspar-Piloten konnten sich die zwei Fahrer von Paul Bird Motorsport (PBM) beim Rennen in Austin gut in Szene setzen. Da sich dieses Mal keiner der Prototypen einen Ausfall leistete, konnten lediglich drei Claiming-Rule-Vertreter in die Punkte fahren. Aleix Espargaro bezwang als Elfter zwei Prototypen, Randy de Punite holte als 14. zwei und Yonny Hernandez als 15. einen Punkt.

© PBM
PBM-Pilot Michael Laverty verpasste die Punkte als 16. in Austin knapp Zoom
"Ich hatte einen deutlich besseren Start ins Rennen und konnte in der ersten Runde drei Positionen gutmachen", blickt Hernandez zurück. "Ich konnte mit zwei Prototypen - Spies und Smith - beinahe das gesamte Rennen lang kämpfen, doch dann ließ mein Hinterreifen nach und ich konnte die Rundenzeiten nicht mehr fahren. Ich bin mit der ersten Rennhälfte zufrieden, bin aber enttäuscht, dass ich die zweitbeste CRT-Position nicht halten konnte, die ich für den Großteil des Rennens innehatte. Es ist gut, dass wir einen weiteren Punkt holen konnten. Ich möchte dem Team für die harte Arbeit danken."
Als 16. ging Teamkollege Michael Laverty zwar leer aus, überraschte aber immerhin als viertbester CRT-Pilot. "Ich muss mit diesem Wochenende zufrieden sein. Doch ich wollte mehr erreichen. In der ersten Runde leistete ich mir aber einen Fehler und kam in den Leerlauf. Dadurch kam ich von der Strecke ab", berichtet der Brite. "Ich kämpfte mich bis auf Platz 16 vor und war viertschnellster CRT-Pilot. Es war also eine große Steigerung im Vergleich zu Katar."
"Mein Ziel war es an diesem Wochenende, die FTR-Kawasakis zu bedrängen. Und im Rennen gelang es mir auch, sie alle zu jagen, zu überholen und eine Lücke herauszufahren. Ich würde sagen, dass wir unser Ziel für das zweite Wochenende übertroffen haben. Wir haben mit dem PBM-Motorrad einen großen Schritt gemacht. Die Zeit war beim Saisonstart eigentlich immer gegen uns, doch jetzt kommen wir mit unserem Basis-Setup für das Chassis und die Elektronik voran. Ich denke, dass wir in Jerez einen weiteren Schritt machen können. Wir haben jetzt eine genaue Vorstellung davon, was wir tun müssen, um uns weiter zu verbessern", so Laverty.
Die gute Teamleistung sorgt natürlich auch bei Teamchef Paul Bird für Zufriedenheit. "Das war ein fantastisches Wochenende für uns. Ich danke den Fahrern und dem Team. Wir hatten vier Rennen, konnten bei der Hälfte Punkte holen und hatten als schlechtestes Ergebnis einen 17. Platz mit dem brandneuen Motorrad, das wir selbst aufgebaut haben. Unterm Strich ist es also phänomenal", lobt er. "Wir erkunden Neuland mit diesem Projekt und ich könnte nicht zufriedener sein - vor allem mit der Einstellung und Leistung unserer Fahrer."

