Nakano fühlt sich auf der Werks-Honda immer wohler

Nach zwei weiteren Testtagen in Brünn kommt Shinya Nakano mit der Werks-Honda besser zurecht - Platz fünf im Gesamtklassement

(Motorsport-Total.com) - Beim Grand Prix von Tschechien am Sonntag kam Shinya Nakano erstmals in den Genuss einer aktuellen Werks-Honda - und prompt war er in allen Sessions recht konkurrenzfähig, wurde er im Rennen starker Vierter. Der Japaner vom Gresini-Team soll die RC212V weiterentwickeln, damit sie nächstes Jahr als Satellitenbike genutzt werden kann.

Titel-Bild zur News: Shinya Nakano

Shinya Nakano erklärt seinem Team, was an der RC212V geändert werden muss

Gestern beendete er die zweitägigen Testfahrten in Brünn nach 67 Runden am Montag und weiteren 27 am Dienstag als Gesamtfünfter. Für Nakano ging es vor allem darum, weitere Erfahrungen mit der Werksmaschine zu sammeln, um beim Gresini-Heim-Grand-Prix in Misano gerüstet zu sein. Gearbeitet wurde in erster Linie am Setup.#w1#

Nakanos Bilanz fiel positiv aus: "Ich konnte mehr Vertrauen ins Motorrad aufbauen. Ich hatte am Sonntag ein gutes Rennen, aber ich brauche noch etwas Zeit, um meinen Fahrstil anzupassen. Das Ziel dieses Tests war, etwas zu finden, was meinen Bedürfnissen entspricht. Das ist uns gelungen."

Dass er gestern schon nach weniger als 30 Runden abbrach, hatte einen bestimmten Grund: "Nach dem anstrengenden Wochenende spürte ich die Müdigkeit schon", gestand der Routinier. "Ich bin aber happy und freue mich auf Misano."