Nach Absage: Material wieder zurück nach Europa
Aufgrund der Verschiebung des Motegi-Rennens werden 270 Tonnen Fracht zurück nach Europa geflogen - Ein Fall für die Logistiker
(Motorsport-Total.com) - Mit der Verschiebung des Großen Preises von Motegi muss das komplette Equipment des MotoGP-Zirkus zurück nach Europa gebrach werden, damit am 2. Mai planmäßig die Rennen in Jerez gefahren werden können. Die Fracht beträgt 270 Tonnen an Material und ist auf drei Boeing 747 aufgeteilt. Um keine weiteren Komplikationen aufgrund der Vulkanasche in Kauf zu nehmen, wurden auch alternative Flugrouten geplant.
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270 Tonnen Fracht benötigt der MotoGP-Zirkus für ein Rennwochenende
Von den 270 Tonnen an Material entfallen 180 auf die Motorräder und das Zubehör der Teams. Weitere 50 Tonnen werden für die Fernsehübertragung benötigt. Auch die Ausstattung für die Zeitnahme kommt auf stattliche sieben Tonnen. Werbematerialien mit einem Gewicht von 23 Tonnen werden ebenfalls um die Welt geflogen. Das offizielle Safety-Car und die dazugehörigen Motorräder kommen auf 5,5 Tonnen Frachtgewicht.#w1#
Die ersten beiden Flugzeuge treten am Samstagmorgen ihre Reise von Japan aus Richtung Europa an. Nach einem Zwischenstopp in Helsinki sollten sie am Montag beziehungsweise am Dienstag in Sevilla landen. Sollte es Probleme geben, müssten die beiden 747 die amerikanische Route über Alaska und New York nehmen, um Spanien zu erreichen. Boeing Nummer drei wird die sibirische Strecke nehmen und hierbei über Kasachstan am Dienstag in Sevilla erwartet.