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MotoGP-Newsticker
MotoGP-Liveticker Spielberg: Pramac-Abschied fix! Zarco geht zu LCR
Die MotoGP in Österreich im Re-live +++ Bagnaia siegt souverän +++ Zarco-Wechsel ist fix +++ Moto2: Vietti besiegt Acosta +++ Moto3: Öncü knapp vor Holgado
MotoGP-Update: Zarco-Wechsel offiziell
Was gestern noch ein sich erhärtendes Gerücht war, ist jetzt offiziell. "Nach drei gemeinsamen Saisons werden sich Johann Zarco und das Prima Pramac Team am Ende dieser Meisterschaftssaison trennen", verkündet Pramac. Zarcos Wechsel zu LCR-Honda soll in Kürze ebenfalls bestätigt werden.
Bis zum nächsten Mal
Das Rennwochenende in Spielberg war auch das letzte alleinstehende in dieser Saison. Ab jetzt gibt es für den Rest der Saison nur noch Double- oder Tripleheader. Weiter geht es in zwei Wochen mit dem Grand Prix von Katalonien, eine Woche später folgt dann Misano. Langweilig wird uns also nicht.
Für heute verabschieden wir uns aus unserem MotoGP-Liveticker. Wie immer halten wir Dich aber bis zur nächsten Ausgabe in unserer Motorrad-Rubrik mit allen Reaktionen und News auf dem Laufenden!
Die Hälfte der Saison ist geschafft
Mit dem Grand Prix von Österreich wurde genau die Hälfte der Rennen in dieser Saison absolviert. Zehn Wochenenden liegen noch vor uns. 370 Punkte sind maximal noch zu holen. Wie es in der WM ohne die Sprintrennen aktuell stehen würde, kannst Du in unserer Fotostrecke sehen.
Moto2-Update: Darryn Binder verletzt
Schlechte Nachrichten gibt es von Darryn Binder. Er hat sich bei seinem Sturz im Moto2-Rennen einen Wirbelbruch zugezogen und wurde für unfit erklärt. Sam Lowes, der dem Südafrikaner in Kurve 2 nur schwer ausweichen konnte, hat Bilder gepostet, die zeigen, wie brenzlig die Situation tatsächlich war.
Alex Marquez wünscht Zarco "viel Glück"
Alex Marquez ließ nach seine Wechsel von LCR zu Gresini kein gutes Haar an Honda, für die er insgesamt drei Jahre fuhr (eins im Werksteam, zwei bei LCR). Auf den Wechsel von Zarco reagiert er entsprechend. "Viel Glück", wünscht er dem Franzosen.
"Ich sage das mit allem Respekt. Aber es ist ein riskanter Wechsel. Wenn man eine solche Entscheidung trifft, weiß man nie, wie das nächste Jahr aussehen wird. Er wird sicherlich gutes Material haben, aber wir müssen abwarten, ob Honda die Situation umkehren kann."
So erklärt Zarco seine Wechselentscheidung
"Es ist eine Entscheidung, die einige Zeit in Anspruch genommen hat", gibt der 33-Jährige zu, "weil es interessant ist, ein Motorrad zu verlassen, das gewinnt, um ein Projekt zu starten, das ein Motorrad entwickelt, das gewonnen hat und aktuell nicht mehr gewinnt."
"Aber in Anbetracht des Stadiums, in dem ich mich in meiner Karriere befinde, denke ich nicht, dass es schlecht ist, zu sagen: 'Ich habe meinen Platz in der MotoGP für die nächsten zwei Jahre gesichert.'"
"Denn schließlich hieß es in den letzten drei Jahren immer 'ein Jahr', 'ein Jahr', und nach fünf Rennen muss man wieder anfangen zu reden. In den letzten beiden Jahren schien der Vertrag mit Ducati trotz guter Ergebnisse nicht automatisch verlängert zu werden. Deshalb war es manchmal ein bisschen frustrierend. Jetzt muss ich darüber nicht mehr nachdenken, das ist ein gutes Gefühl."
Was das für den Fahrermarkt bedeutet
Mit Zarcos Weggang von Pramac wird dort ein begehrter Platz frei. Für den war eigentlich Marco Bezzecchi vorgesehen, denn nur dort würde er 2024 eine aktuelle Werksmaschine bekommen. Doch Valentino Rossi betonte am Wochenende in Spielberg, dass man Bezzecchi bei VR46 halten wolle.
Sollte der Italiener bleiben, worauf einiges hindeutet, könnte Franco Morbidelli großer Nutznießer werden. Der Yamaha-Pilot ist für 2024 noch ohne Vertrag, Ducati bekundete aber bereits Interesse. Statt Gresini könnte es nun als Pramac werden.
Zarco bestätigt: Zwei Jahre bei LCR-Honda
Im Gespräch mit Canal+ erklärt Zarco: "Ich werde die nächsten zwei Jahre Teil des LCR-Teams sein." Dort beerbt der Franzose Alex Rins, der nach nur einem Jahr zu Yamaha wechseln wird.
Die Honda ist für Zarco kein gänzlich neues Motorrad. 2019, bevor er bei KTM unterschrieb, bestritt er die letzten drei Grands Prix mit LCR als Ersatz für den damals verletzten Takaaki Nakagami.
Pramac bedauert Zarcos Weggang
Pramac-Teammanager Gino Borsoi dankt Zarco für die gute Zusammenarbeit: "Es war eine Ehre und ein Vergnügen, mit einem Fahrer und einer Persönlichkeit wie Johann zu arbeiten, und das einzige Bedauern, das ich habe, ist, dass die in diesem Jahr begonnene Arbeit nicht in der nächsten Saison fortgesetzt wird."
Auch Pramac-Chef Paolo Campionoti betont: "Ich kann nur mein Bedauern darüber ausdrücken, dass er in der kommenden Saison nicht mehr Teil unserer Familie sein wird." Das Team habe in den drei Jahren mit Zarco einen großen Schritt nach vorn gemacht. "Nicht zuletzt dank seines immensen Talents", so Campionoti weiter.
Zarco: "Werde mich mit einem Lächeln verabschieden"
"Ich habe vier Jahre mit Ducati verbracht, drei davon mit dem Pramac-Team, und ich bin sehr zufrieden mit dem, was wir gemeinsam aufgebaut und erreicht haben", betont Zarco. "Im Jahr 2021 beendete ich die Meisterschaft auf dem fünften Platz, was mein bestes Ergebnis in der MotoGP war, aber mein Ziel ist es, dieses Jahr noch besser zu werden."
"Am Ende dieser Saison werde ich mich mit einem Lächeln verabschieden, denn das Team und Ducati haben mir so viel gegeben und gemeinsam haben wir für wirklich bedeutende Errungenschaften gekämpft. Nächstes Jahr werde ich mich einer neuen Herausforderung stellen, aber jetzt möchte ich diese Meisterschaft mit meinem Team auf die bestmögliche Weise abschließen."
MotoGP: Die Stimmen der Top 3
Francesco Bagnaia (Ducati/1.): "Ehrlich gesagt, ich habe eine stärkere Pace erwartet, aber die Bedingungen waren heute für alle schwierig. Ich bekam Probleme mit dem Vorderreifen, aber dann verstand ich, wie ich die Rundenzeit verbessern musste. Wir haben alles perfekt gemanagt. Ich bin sehr glücklich. Wir haben an diesem Wochenende unser Potenzial demonstriert. Danke an alle!"
Brad Binder (KTM/2.): "Ich wusste von gestern, dass uns Grip bei der Beschleunigung fehlt. Ich habe alles versucht. In der ersten Rennhälfte wollte ich ihn so gut wie möglich unter Druck setzen. Dann gab es einen Moment, an dem sich der Grip am Hinterreifen verabschiedet hat. Von da an musste ich clever sein und das Motorrad ins Ziel bringen. Seit gestern hat mein Team wieder einen großen Schritt gemacht. Ich konnte so viel später und so viel härter bremsen. Am Grip müssen wir noch etwas arbeiten, aber es ist trotzdem unglaublich, hier zweimal am Podium zu sein."
Marco Bezzecchi (VR46-Ducati/3.): "Gestern war ich leider in den Unfall beim Start verwickelt. Heute war ich sehr motiviert. Das Team hat unglaublich gearbeitet. Es ist ein fantastischer Tag, auch weil Celestino in der Moto2 gewonnen hat. Ich möchte mich beim Team, bei Valentino und allen, die mich unterstützen, bedanken."
MotoGP: Ergebnis
In der WM ist der Vorsprung von Bagnaia nach seinem Doppelsieg in Spielberg auf 62 Punkte angewachsen. Martin hält Rang zwei. Bezzecchi ist mit 68 Zählern Rückstand Dritter.
- Rennen
- WM-Stand
MotoGP: Pol Espargaro bestraft
Die letzten Punkteränge gehen an Morbidelli, Marc Marquez, Zarco, Augusto Fernandez und Miller, der bis auf Platz 15 durchgereicht wurde. Pol Espargaro kam eigentlich als 14. ins Ziel, bekam wegen Missachtung der Tracklimits aber eine Drei-Sekunden-Strafe, die ihn auf Rang 16 zurückwarf.
Drei Fahrer sahen die Zielflagge nicht: Neben Oliveira gab auch sein RNF-Teamkollege Raul Fernandez auf. Honda-Fahrer Mir stürzte.
MotoGP: Starkes Ergebnis für VR46
Für VR46 ist es ein erfolgreicher Rennsonntag, denn hinter Bezzecchi auf drei sichert sich Marini Rang vier. Das freut den Doctor am Streckenrand und macht den gestrigen Doppelausfall fast vergessen.
Alex Marquez beendet das Rennen auf Platz fünf, nachdem er lange Dritter war. Vinales wird Sechster, gefolgt von Martin, Quartararo und Aleix Espargaro. Bastianini komplettiert die Top 10.
MotoGP: Bagnaia triumphiert
Nach dem Sieg im Sprint dominiert Bagnaia also auch das Grand-Prix-Rennen am Sonntag und sichert sich in Spielberg die maximale Punkteausbeute. Am Ende sind es 5,191 Sekunden Vorsprung auf Binder, der beim Heim-GP von KTM aufs Podest fährt. Dort meldet sich Bezzecchi nach der Enttäuschung von gestern als Dritter zurück.
MotoGP: Klare Sache
Die letzte Runde läuft. Bagnaia liegt fünfeinhalb Sekunden voraus und muss das nur noch sicher nach Hause bringen. Auch direkt dahinter sind die Plätze bezogen.
MotoGP: Auch Marini durch
Mit Beginn der drittletzten Runde wird Alex Marquez nun auch von Marini kassiert. Damit ist der Gresini-Pilot nur noch Fünfter. Der nächste Verfolger liegt mit Vinales anderthalb Sekunden zurück.
MotoGP: Noch fünf Runden
Fünf Sekunden liegt Bagnaia jetzt voraus. Binder hält sich auf Platz zwei, allerdings kommt Bezzecchi bei freier Fahrt etwas näher und drückt den Rückstand auf unter drei Sekunden. Doch ihm geht die Zeit aus, um noch ranzufahren.
MotoGP: Bezzecchi auf drei
Bezzecchi ist endlich durch: In Kurve 9 schnappt er sich Platz drei von Alex Marquez. Eine Attacke von Marini ist nur noch eine Frage der Zeit.
MotoGP: Dreikampf um Platz drei
Wenn keiner von beiden einbricht, haben Bagnaia und Binder ihre Plätze bezogen. Beide habe jeweils fast vier Sekunden Vorsprung auf den jeweiligen Verfolger. Der Kampf um Platz drei wird noch ausgefochten. Denn Alex Marquez muss sich jetzt Bezzecchi und Marini erwehren.
MotoGP: Selbe Stelle, selber Ausgang
Wieder probiert es Bezzecchi in Kurve 1 und wieder schlüpft Alex Marquez am Kurvenausgang durch. Versuch zwei gescheitert.
MotoGP: Bagnaia wie ein Uhrwerk
Bagnaia fährt jetzt knapp eine halbe Sekunde pro Runde schneller als Binder. Bei noch zehn Runden hat der jetzt zweieinhalb Sekunden Rückstand. Alex Marquez liegt wiederum drei Sekunden hinter Binder und hat wieder Bezzecchi am Hinterrad kleben. Und auch Marini auf Platz fünf kommt langsam näher.
MotoGP: Attacke gescheitert
Bezzecchi greift in Kurve 1 an, kann die Linie aber nicht halten, sodass Alex Marquez wieder vorbeizieht. Die verlorene Zeit muss Bezzecchi jetzt erst einmal wieder aufholen.
MotoGP: Halbzeit
Die Hälfte der Renndistanz ist absolviert. Bagnaia scheint alles im Griff zu haben und spult konstante Runden ab. Binder muss weiter abreißen lassen. Dafür bekommt Alex Marquez auf Platz drei Besuch von Bezzecchi, der wieder dran ist und Podestluft schnuppert.
MotoGP: Lücke wird größer
Für Miller wird es schlimmer und schlimmer. Auch Bastianini und Martin sind vorbei. Und jetzt bekommt er auch noch eine Tracklimits-Warnung. Teamkollege Binder scheint die Pace von Bagnaia derweil nicht mehr mitgehen zu können. Der Rückstand ist auf fast eine Sekunde angewachsen.
MotoGP: Miller weiter durchgereicht
Auf den Spitzenplätzen tut sich im Moment nicht viel. Auch die Abstände sind recht konstant. Eng beieinander die Verfolgergruppe um Miller ab Platz sechs, den der KTM-Pilot jetzt allerdings an Vinales verliert. Und Auch Aleix Espargaro klopft schon an.
MotoGP: Honda weit zurück
Bester Honda-Pilot ist im Moment Marc Marquez, der auf Platz 15 knapp in den Punkten fährt. Das wäre sein erstes Punkteergebnis in einem Sonntagsrennen in dieser Saison. Teamkollege Joan Mir liegt direkt hinter ihm. Nakagami ist 19., Lecuona 21. und Vorletzter.
MotoGP: Spitzenduo bleibt zusammen
An der Spitze kann Bagnaia Binder weiter hinter sich halten, abschütteln lässt sich die KTM aber nicht. Alex Marquez hat auf Platz drei bereits mehr als anderthalb Sekunden Rückstand.
Mit Oliveira ist der erste Fahrer nach sechs Runden aus dem Rennen. Er fährt an die Box. Offenbar gibt es da ein technisches Problem.
MotoGP: Miller verliert
Wie schon im Sprint büßt Miller früh Plätze ein. Nach Alex Marquez haben ihn nun auch die beiden VR46-Fahrer überholt. Miller ist nur noch Sechster. Hinter ihm lauern die Aprilia-Piloten.
MotoGP: Berührung
Weiter hinten gab es einen Kontakt zwischen Quartararo und Aleix Espargaro, der dem Franzosen ein paar Plätze gekostet hat. Er liegt jetzt außerhalb der Top 10.
MotoGP: Martin in der Long Lap
Miller hat bereits mehr als eine Sekunde Rückstand auf das Spitzenduo. Hinter ihm lauert eine Ducati-Armada aus Alex Marquez, Marini, Bezzecchi und Martin. Letzterer fällt jetzt aber zurück, denn mit Beginn der dritten Runde nimmt er die Long Lap. Damit ist Martin nur noch Dreizehnter.
MotoGP: Stand nach Runde eins
Das Feld hat sich nach einer Runde sortiert. Bagnaia führt vor Binder, Miller, Alex Marquez, Marini, Bezzecchi, Martin, Vinales, Quartararo und Aleix Espargaro. Hinter Bagnaia und Binder geht bereits eine kleine Lücke auf.
MotoGP: Der Start
Bagnaia gewinnt den Start vor Binder und Miller. Vinales verliert erneut viele Plätze. Alex Marquez ist Vierter. Dahinter reihen sich die beiden VR46-Jungs und Quartararo ein.