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MotoGP
MotoGP Ticker Argentinien: Das turbulente Rennen im Re-Live
Die MotoGP in Argentinien im Live-Ticker +++ Marc Marquez gewinnt verrücktes Rennen +++ Valentino Rossi Zweiter +++ Iannone schießt Dovizioso ab +++
Morgen geht es weiter
Damit werden wir den Ticker nach einem langen und aufregenden Renntag beenden. In der Früh liefern wir euch die Aussagen der beiden Ducati-Fahrer, die Enttäuschung von Jorge Lorenzo und die Freude von Stefan Bradl. Wir wünschen euch einen guten Wochenbeginn. Nächstes Wochenende geht es bereits in Austin weiter. Gerald Dirnbeck und Ruben Zimmermann wünschen eine gute Nacht! :-)
Strafe gegen Iannone?
Offenbar hat die Rennleitung einen Strafpunkt gegen Andrea Iannone verhängt. Außerdem wird er in Austin in der Startaufstellung um drei Startplätze zurückversetzt. Ducati will aber Einspruch erheben.
PK beendet
Nach nur 15 Minuten endet diese Pressekonferenz auch schon wieder.
Rossi kritisiert Iannone
Jetzt nimmt sich Rossi seinen Kumpel Andrea Iannone vor. Sein Überholmanöver gegen ihn sei bereits viel zu riskant gewesen. Daher habe er den Crash mit Dovizioso schon kommen sehen - über den er dann natürlich nicht ganz so unglücklich war.
Honda-Probleme beseitigt?
Bedeutet der Sieg von Marquez, dass Honda seine Probleme des Winters überwunden hat? "Ich mag den Kurs, und er ist gut für meinen Fahrstil", erklärt der Spanier selbst. Pedrosa ergänzt: "Das Ergebnis kam nicht daher, dass wir einen guten Schritt gemacht haben." Pedrosa schaffte es nur deshalb auf das Podium, weil viele andere Piloten stürzten. Erst die kommenden Wochen werden zeigen, wo Honda wirklich steht.
Rossi kritisiert Flag to Flag
Nun ist Rossi an der Reihe. Interessant: Der Italiener kritisiert die Entscheidung der Rennleitung. "Wir hätten das Rennen ohne Probleme absolvieren können und 25 Runden geschafft", stellt er klar. Möglicherweise hätte er heute ohne den Bikewechsel bessere Siegchancen gehabt. Gleichzeitig betont er allerdings auch, dass er die Entscheidung nachvollziehen kann, da die Sicherheit der Fahrer immer im Vordergrund stehen sollte.
Marquez lacht über Fauxpas
Über seinen Ausrutscher auf dem Podium kann Marquez lachen. Der Spanier erklärt mit einem Lächeln: "Ich werde mich bei der Rennleitung beschweren, denn es war keine Ölflagge da!" Das sorgt auch bei den anwesenden Journalisten für einige Lacher.
PK beginnt
Los geht’s mit der PK. Den Anfang macht Marquez, der verrät, dass bei Honda vor dem Rennen zunächst einmal alle Schmunzeln mussten, als sie von der Flag-to-Flag-Regel erfuhren. Da kamen Erinnerungen an Phillip Island 2013 hoch. Dieses Mal haben Marquez und sein Team allerdings den Überblick behalten. Den Kampf mit Valentino Rossi bezeichnet er als "sehr schön". Immerhin auf der Strecke respektieren sich die beiden also noch immer.
MotoGP: Übersicht
Gleich geht's los mit der PK. Vorher hier für euch noch einmal die Übersicht:
Rennbericht
Ergebnis
WM-Stand
Durchaus erwähnenswert: Marquez führt die WM damit erstmals seit 2014 wieder an. Im vergangenen Jahr stand der Spanier kein einziges Mal ganz vorne.
Pressekonferenz
Gleich geht es mit der Pressekonferenz der Top 3 weiter. Sind wir mal gespannt, was Marquez, Rossi und Pedrosa zu erzählen haben. Auch ein Maverick Vinales oder Andrea Iannone hätten heute dabei sein können. Stattdessen dürfen die Sturzopfer nur zuschauen und müssen ihre Wunden lecken...
MotoGP: Stimmen der Top 3
Marc Marquez (1.): "Es war schwierig, denn es war noch immer etwas nass. Auf dem ersten Bike fühlte ich mich auch im Training schon nicht gut. Ich wusste, dass das zweite Motorrad der Schlüssel ist. In den ersten fünf Runden auf dem neuen Reifen pushte ich zu 100 Prozent. Da habe ich eine Lücke herausgefahren, die ich danach verwaltet habe."
Valentino Rossi (2.): "Zu Beginn hatte ich Probleme, aber danach fand ich meinen Rhythmus und war auf dem ersten Bike schnell. Ich konnte mit Marquez kämpfen und wir hatten etwas Spaß. Aber mit dem zweiten Motorrad hatte ich nicht mehr das gleiche Gefühl. Ich fing schlecht an und war auch danach langsam. Wenn die Ducatis sich nicht berührt hätten, dann hätte ich es nicht auf das Podium geschafft. Es ist ein tolles Ergebnis, 20 sehr wichtige Punkte."
Dani Pedrosa (3.): "Meine Pace war überhaupt nicht gut, ich bin sehr enttäuscht. Ich fuhr ein furchtbares Rennen. Von der ersten Kurve bis zum Ziel habe ich einfach versucht, das Bike ins Ziel zu bringen. Vielleicht ist das der glücklichste Tag in meiner Karriere, denn vor mir sind alle gestürzt und ich habe es auf das Podium geschafft. Aber ich muss mein Motorrad verbessern, um schneller zu sein."
MotoGP: Wer sein Bike liebt, der schiebt
Andrea Dovizioso schiebt die Ducati über die Ziellinie und wird als 13. und Letzter gewertet. Dafür bekommt er immerhin noch drei WM-Punkte.
MotoGP: Iannone schießt Dovizioso ab
Das wollten die Ducati-Bosse nicht sehen: Iannone kracht in der letzten Kurve seinem Teamkollegen in die Seite. Beide wären in diesem Rennen auf dem Podium gestanden.
MotoGP: Was für ein Finish!!!
Eugene Laverty ist Vierter und kann es überhaupt nicht glauben. Auf den Plätzen fünf und sechs folgen Hector Barbera und Pol Espargaro. Stefan Bradl kommt als Siebter ins Ziel und darf sich ebenfalls über ein tolles Ergebnis freuen.

