MotoGP-Newsticker
MotoGP Live-Ticker Austin: So liefen die Qualifyings
Die MotoGP in den USA im Live-Ticker +++ Moto2: Franco Morbidelli schnappt sich die Pole-Position +++ Moto3: Aron Canet in seiner eigenen Liga +++
Moto3 Quali: Lebenszeichen von Bastianini
Nach zwei katastrophalen Rennen hat Bastianini noch keinen WM-Punkt auf dem Konto. Nun fährt er eine gute Runde und fährt die drittschnellste Zeit. Das Klassement ändert sich hinter Canet jetzt laufend. Di Giannantonio übernimmt vor Martin, Bastianini und Guevara Platz zwei. Öttl ist weiterhin nur 22.
Moto3 Quali: RBA-Duo vorne dabei
Juanfran Guevara verbessert sich auf Rang drei und ist damit auf einem Level wie sein RBA-KTM-Teamkollege Gabriel Rodrigo. Zwischen die beiden Teamkollegen schiebt sich Fenati auf Platz vier. Aber an der Spitze fährt Canet weiterhin in seiner eigenen Liga. Canet verbessert seine Bestzeit auf 2:15.356 Minuten und hat damit 0,9 Sekunden Vorsprung auf Martin.
Moto3 Quali: Crash Bendsneyder
Eine interessante Situation: Canet hängt sich an das Hinterrad von Bendsneyder, der gerade aus der Box kommt. Auf der langen Geraden zieht der Spanier im Windschatten an der KTM vorbei und kann den Niederländer auch gleich um ein paar Meter absetzen. Bendsneyder versucht aber dranzubleiben und stürzt dann in Kurve 18. Dieser Plan hat nicht funktioniert und Bendsneyder fährt zurück an die Box.
Moto3 Quali: Öttl im Mittelfeld
Canet fährt nach vier fliegenden Runden an die Box. Seine Zeit reicht auf jeden Fall für einen guten Startplatz. Sein Vorsprung auf Martin beträgt 0,785 Sekunden. Auch Öttl kommt an die Box, aber de Deutsche muss noch etwas tun. Mit 2,4 Sekunden Rückstand ist Öttl nur 19.
Moto3 Quali: Verfolger im Verkehr
Die Taktik von Canet ist momentan goldrichtig, denn viele Fahrer stecken im Verkehr fest. Der Spanier verbessert seine Bestzeit auf 2:15.443 und kommt damit dem Rundenrekord von Danny Kent aus dem Jahr 2015 schon sehr nahe. Weiterhin hat Canet mehr als eine Sekunde Vorsprung auf die Verfolger Martin, Rodrigo, Mir und Sasaki..
Den ersten Sturz der Session zeigt Kaito Toba. Und auch der Mexikaner Gabriel Martinez-Abrego geht wenige Momente später zu Boden.
Moto3 Quali: Canet mit freier Strecke
Canet macht zu Beginn alles richtig und fährt als Erster auf die Strecke. Damit hat er freie Bahn und brennt gleich 2:15.785 Minuten in den Asphalt. Als die anderen Zeiten kommen, hat Canet fast neun Zehntel Vorsprung auf Mir. Alle anderen liegen mehr als eine Sekunde zurück. Das ist eine Ansage von Canet, aber das Qualifying dauert noch eine halbe Stunde.
Moto3 Quali: Die Zeitenjagd beginnt
Nun geht es mit dem ersten Qualifying los. Mehrere Kandidaten kommen nach dem dritten Training für die Pole-Position infrage. Fenati, Martin und Canet sind heiße Kandidaten. Aber der Windschatten auf der langen Gerade kann eine entscheidende Rolle spielen. Über dem Curcuit of the Americas ist es weiterhin bewölkt, aber die Asphalttemperatur ist auf 26 Grad geklettert.
Moto2 FP3: Karierte Flagge
Das letzte Freie Training geht zu Ende und das Marc-VDS-Duo bringt sich in die Favoritenrolle. Alex Marquez ist mit seiner Runde in 2:10.164 Minuten Schnellster. Mit einem Schlussangriff schnappt sich noch KTM-Pilot Miguel Oliveira den zweiten Platz und verdrängt Franco Morbidelli, der mit dem besten Longrun glänzen kann, auf Rang drei. Takaaki Nakagami und Mattia Pasini runden die Top 5 ab.
Tom Lüthi kann sich am Ende noch einmal steigern, doch er ist nur Sechster und sein Rückstand ist mit 0,7 Sekunden relativ groß. Dahinter runden Fabio Quartararo, Xavier Simeon, Lorenzo Baldassarri und Axel Pons die Top 10 ab.
Die Suter-Fahrer scheinen bei kühleren Temperaturen größere Mühe zu haben. Sandro Cortese ist Elfter, aber es fehlen 1,2 Sekunden auf die Spitze. Marcel Schrötter ist deutlich langsamer als am Freitag und landet nur an der 16. Stelle. Auch das Kiefer-Duo ist mit der Suter weit abgeschlagen. Dominique Aegerter hat jetzt einen Rückstand von fast drei Sekunden.
Moto2 FP3: Marquez überflügelt Morbidelli
Der Spanier markiert mit 2:10.164 Minuten die schnellste Zeit des Wochenendes und trägt das Duell an Morbidelli heran. Die Änderungen bei Nakagami zahlen sich auch aus, denn der Japaner ist Dritter und in Schlagdistanz zum Marc-VDS-Duo. Quartararo, der Platz vier hält, zeigt auch einige gute Runden, bevor er an die Box abbiegt. Lüthi auf Rang fünf liegt 0,8 Sekunden zurück.
Moto2 FP3: Schlussphase
Die letzten zehn Minuten laufen und Edgar Pons sorgt mit einem Sturz in Kurve 1 für den ersten Zwischenfall. Es gibt also im Ansatz nicht so viele Probleme wie im MotoGP-Training.
Moto2 FP3: Auch Lüthi fehlt die Pace
Der Routinier aus der Schweiz kann nicht so konstant schnelle Runden wie Morbidelli fahren. Eine fliegende Runde zeigt Quartararo, der sich auf Platz vier verbessert. Nakagami war länger an der Box, weil eine größere Veränderung am Lenkkopf vorgenommen wurde.
Moto2 FP3: Marc VDS wieder top
Nun wird auch Marquez in seinem zweiten Run schneller und kommt der Bestzeit von Morbidelli bis auf 0,3 Sekunden nahe. Das Bild ähnelt der Performance von Argentinien. Nun meldet sich auch Nakagami mit der drittschnellsten Zeit im Spitzenfeld. Lüthi und Oliveira sind Vierter und Fünfter, aber weder der Schweizer noch der KTM-Fahrer können so konstant schnell wie das Marc-VDS-Duo fahren.
Moto2 FP3: Deutsche zurück
Cortese ist mit 1,8 Sekunden Rückstand 14. und Schrötter mit 2,2 Sekunden Rückstand 19. Wir hören aus der Boxengasse, dass generell Reifenverschleiß und Temperaturen keine Probleme darstellen.

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Moto2 FP3: Morbidelli mit bester Pace
Marquez, Lüthi, Oliveira kommen an die Box, aber Morbidelli fährt weiter. Und der zweifache Saisonsieger wird mit jeder Runde schneller. Seine Zeiten sind mehr als beeindruckend. Damit bringt sich der Italiener wieder in die Favoritenrolle für den Sieg. In seiner siebten Runde wird Morbidelli mit 2:10.337 Minuten gestoppt. Damit ist er um fast acht Zehntel schneller als Teamkollege Marquez, der gerade an der Box ist.
Moto2 FP3: Schwerer Fehler von Cortese
Was ist dem Deutschen da eingefallen? Am Ende der Gegengerade verpasst Cortese den Bremspunkt um gefühlte Kilometer. Er zieht nach innen und sticht durch eine Gruppe mit drei Fahrern durch, die gerade in die Linkskurve einbiegen. Cortese war viel zu schnell. Mit Glück ist es da nicht zu einem schweren Unfall mit vier Fahrern gekommen.


