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Melandri und Elias unzufrieden
Von Zufriedenheit war bei den Gresini-Fahrern Marco Melandri und Toni Elias nach dem ersten Trainingstag nun wirklich nichts zu spüren
(Motorsport-Total.com) - Als Regenliebhaber gelten Marco Melandri und Toni Elias ohnehin nicht wirklich, doch von den eigenen Darbietungen in Donington waren beide dann doch sehr überrascht. Von guten Zeiten waren sie weit entfernt. Melandri hatte als Neunter immerhin etwas weniger als zwei Sekunden Rückstand - bei Elias waren es schon mehr als drei, Rang 15 war die Folge.

© Honda
Von Zufriedenheit war Marco Melandri in Donington weit entfernt
"Ein schwieriger Tag", so Melandri. "Wir begannen am Morgen mit den Einstellungen aus Le Mans, aber die Verhältnisse waren anders. Die Streckenoberfläche ist sehr rutschig, das Motorrad war schwierig zu fahren. Am Nachmittag wechselten wir auf das Standardchassis, das wir auch schon im Nassen getestet hatten. Ich war drei Sekunden schneller, aber vor uns liegt noch viel Arbeit. Auf der ersten Streckenhälfte bin ich schnell, dort kann ich das Motorrad laufen lassen. Aber im langsameren Schlussteil habe ich Probleme. Da müssen wir uns morgen verbessern."#w1#
Auch Elias' Klageliste war nicht gerade kurz. "Der Regen hat es uns heute in beiden Trainings nicht leicht gemacht", erklärte er. "Die Strecke war sehr rutschig und ich fühlte mich auf dem Motorrad gar nicht wohl. Ich kann nicht glücklich sein, in der Rangliste steh ich weit hinten, drei Sekunden hinter der Spitze. Wir haben Probleme, aber wir werden daran arbeiten. Vielleicht finden wir ein paar bessere Einstellungen."

