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Melandri und Elias bleiben vorsichtig
Mit großen Versprechungen halten sich Marco Melandri und Toni Elias vor dem Rennen in Assen zurück - die Zurückhaltung regiert
(Motorsport-Total.com) - Seit einigen Rennen läuft es bei Gresini nicht mehr nach Wunsch. Die guten Ergebnisse bleiben aus, von Podestplätzen sind Marco Melandri und Toni Elias weit entfernt. Nach einem durchaus positiven Saisonbeginn drohen beide nun ein Loch zu fallen, zumal weitere Kontrahenten langsam wieder in Tritt zu kommen scheinen. In Assen erwarten beide nicht die unmittelbare Trendwende, aber zumindest eine Weichenstellung dafür.

© Honda
Für Toni Elias ist Assen so etwas wie ein neuer und unbekannter Kurs
"Im Vorjahr war das Rennen in Assen für mich schwer, denn es war kurz nach dem fürchterlichen Sturz in Barcelona und ich hatte noch Schmerzen", so Melandri. "Nun ist die Situation aber völlig anders, aber wir gehen dennoch durch eine schwierige Phase. Das ganze Team arbeitet unermüdlich, aber wir haben noch viel zu tun. Die Dutch TT war immer eines meiner Lieblingsrennen, leider hat die Strecke etwas an Magie verloren, seit sie sie verändert haben und der flüssigste Bereich des alten Kurses entfernt wurde."#w1#
Auch Elias freut sich auf Assen, weiß aber nicht, was er genau erwarten soll. "Assen gehörte immer zu meinen Lieblingspisten, denn sie ist technisch, schnell und fließend", so der Italiener. "Leider bin ich mit der MotoGP nie dort gefahren und das neue Layout kenne ich nur aus zwei Runden aus dem Vorjahr. Dann stürzte ich und verletzte mich dabei. 2005 war ich gar nicht dabei, weil ich meine Hand zuvor in Le Mans brach. Für mich ist es damit fast ein neuer Kurs. Hoffentlich kann ich ein schönes Rennen haben und ein besseres Ergebnis als in den vergangenen Rennen einfahren."

