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West gibt sich Zeit - de Puniet will weiter nach vorn
Kawasaki möchte den positiven Trend der vergangenen Rennen auch in Assen fortsetzen, ohne dabei die Ziele zu hoch zu setzen
(Motorsport-Total.com) - Kawasaki wird sich in Assen weiter an die neue Situation gewöhnen, die nun immerhin stabil ist. Anthony West trumpfte bei seinem ersten Werkseinsatz in Grün in Donington auf und schrammte an einer Sensation vorbei. Doch der Australier gibt sich Zeit, um sich weiter an die neue Aufgabe zu gewöhnen. Randy de Puniet klagt derweil weiter über Knie- und Schulterschmerzen, die ihn aber nicht davon abhalten sollen, in den Niederlanden in die Top 8 zu fahren.

© Kawasaki
Anthony West (vorn) möchte nichts überstürzen
"Seit Barcelona läuft es bei uns gut und in Assen soll das so weitergehen", so de Puniet. "Bis die Strecke verändert wurde, war sie meine absolute Lieblingspiste, aber auch so mag ich sie noch. Der erste Teil war richtig spaßig, aber nun ist er einfach zu langsam. Im Vorjahr funktionierte die Ninja wohl sehr gut, Shinya Nakanos Podestplatz bewies das. Ich hatte dagegen Pech. Ich hatte in der Aufwärmrunde ein Problem mit dem Vorderreifen und musste aus der Box starten. Noch sind mein Knie und meine Schulter nicht ausgeheilt, aber es wird tagtäglich besser."#w1#
"Ich mag Assen und habe gute Erinnerungen an die Strecke, da ich hier 2003 bei den 250ern meinen ersten Grand Prix gewann", so West. "Die Strecke war schnell und flüssig, aber der erste Teil wurde verändert und so verlor sie etwas an Reiz. Aber der Schlussteil, der schönste Bereich der Strecke, blieb unverändert. Es gibt einige Kurven, die man aggressiv anfahren kann. Ich freue mich darauf, mit der Ninja ZX-RR dort zu fahren."
Doch er tritt dabei auch auf die Euphoriebremse. "Ich möchte gern schnell sein, aber es gibt einfach so viel zu lernen und ich benötige mehr Zeit", fuhr er fort. "Das Ziel ist, die Sache einfach so zu machen wie in Donington, sich von Training zu Training zu verbessern - ein Schritt nach dem anderen. Ich muss mich an alles erst noch gewöhnen, das wird schon noch etwas dauern. Aber im Moment habe ich auch sehr viel Spaß daran."

