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Marquez: "Sachsenring war gut zu mir"
Der Honda-Werkspilot hat gute Erinnerungen an den Sachsenring, auch wenn er ihn durch das winklige Layout nicht zu seinen Lieblingskursen zählt
(Motorsport-Total.com) - MotoGP-Neuling Marc Marquez kommt nach dem zweiten Platz bei der Dutch TT in Assen mit viel Selbstvertrauen zum Deutschland Grand Prix. Der Honda-Pilot kommt als WM-Dritter mit 23 Punkten Rückstand zum Sachsenring. Ihm ist bewusst, dass durch die aufeinanderfolgenden Rennen in Sachsen und Kalifornien eine stressige Phase bevorsteht. "Es ist die Zeit, in der sehr hart gearbeitet wird. Der Deutschland Grand Prix steht bevor und danach geht es ohne Pause direkt nach Laguna Seca weiter", bemerkt der Spanier.

© FGlaenzel
Marc Marquez gewann in den vergangenen drei Jahren am Sachsenring Zoom
Doch trotz des Highsiders in Assen kommt Marquez fit zum achten Rennen der Saison: "Ich habe meine kleinen Verletzungen, die ich mir an der Hand und am Fuß zuzog, untersuchen lassen. Am wichtigsten ist, dass ich mich in einer besseren Verfassung als in den Niederlanden befinde", erklärt er. "Meine Genesung verlief gut und nichts hielt mich vom Training ab. Doch ich war nicht auf meinem Mountainbike, was eigentlich sehr wichtig ist."
"Nach dem guten Ergebnis in Assen kann ich es kaum abwarten, wieder auf das Motorrad zu steigen. Ich muss nicht mehr lange warten. Wir sind an diesem Wochenende am Sachsenring, einem sehr kleinen Kurs", analysiert er. "Ich kann nicht behaupten, dass der Sachsenring mit seiner Charakteristik zu meinen Lieblingskursen zählt. Aber er war, um ehrlich zu sein, in den vergangenen Jahren sehr gut zu mir. Ich gewann dort sowohl bei den 125ern als auch in der Moto2. Ich kann es also kaum abwarten, mich mit einem MotoGP-Motorrad an den Kurs zu gewöhnen."

