"King" Kenny Roberts lobt KTM: "Wussten, was sie zu tun hatten"

Kenny Roberts zeigt sich von KTMs Entwicklung in den vergangenen Jahren in der Motorrad-WM beeindruckt

(Motorsport-Total.com) - Seit KTM zur Saison 2017 auf Vollzeitbasis in die MotoGP-Klasse eingestiegen ist, hat sich der österreichische Hersteller sukzessive gesteigert. In den Jahren 2017 bis 2019 schloss man die Konstrukteurs-WM jeweils als Fünfter ab, wobei man von Jahr zu Jahr mehr WM-Punkte einfuhr. 2020 gelang mit den ersten drei Rennsiegen eine neue KTM-Punktebestmarke und am Jahresende der vierte Platz in der Konstrukteurswertung.

Titel-Bild zur News: Pol Espargaro, Brad Binder, Miguel Oliveira, Iker Lecuona

Mit vier identischen RC16 ist KTM mittlerweile eine echte MotoGP-Größe Zoom

Das konsequente Vorankommen ist auch dem ehemaligen 500er-Weltmeister Kenny Roberts nicht verborgen geblieben. "KTM ist eine gute Firma. Sie haben gute Technik und sind wahrscheinlich eine der besten Firmen in Europa, die im Motorradgeschäft engagiert sind", lobt Roberts im 'MotoStarr-Podcast'.

Vor allem die Tatsache, dass man andere MotoGP-Werksteams nicht einfach kopiert hat, sondern beim Design der RC16 einen komplett eigenen Weg eingeschlagen hat, beeindruckt "King Kenny". Der Grundstein dafür wurde seitens KTM in den kleinen Klassen gelegt.

Kenny Roberts

"King" Kenny Roberts zeigt sich von KTMs Entwickung angetan Zoom

"Ich glaube, sie haben in der Moto3-Klasse viel gelernt, denn diese haben sie eine geraume Zeit lang dominiert", verweist Roberts darauf, dass Sandro Cortese im Jahr 2012 im Sattel einer KTM der erste Moto3-Weltmeister der Geschichte wurde. 2013 ging der Titel an Maverick Vinales, der ebenfalls eine KTM pilotierte. Brad Binder ließ 2016 einen dritten Moto3-Titel für KTM folgen.

"Sie wussten, was sie zu tun hatten", lobt Roberts und merkt an: "Das haben sie nun konsequent weitergeführt."

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