• 08.03.2007 16:19

  • von Martin Schaumlöffel

Ilmor macht in Katar weitere Fortschritte

Mit der neuen Ausbaustufe des Ilmor-Motors konnte das neue MotoGP-Team während der ersten zwei Freien Trainings einige Fortschritte erkennen

(Motorsport-Total.com) - Nach den kürzlich erfolgten Tests in Jerez arbeitete die Truppe des Ilmor-MotoGP-Teams unermüdlich an der Weiterentwicklung ihrer Maschine. Vor allem die Fahrbarkeit des Motorrades sollte mit den zahlreich gesammelten Daten verbessert werden.

Titel-Bild zur News: Pitt

Andrew Pitt absolvierte viele Runden und hatte nur kleinere Probleme

Zudem erhielt der Motor seit den letzten Tests in Katar im Februar eine neue Ausbaustufe und so konnten die beiden Fahrer Jeremy McWilliams und Andrew Pitt während des ersten Tages des Rennwochenendes auf der Wüstenstrecke viele Testrunden absolvieren.#w1#

"Wir hatten während des zweiten Freien Trainings ein paar kleinere Probleme mit der Elektronik, nichts Aufregendes. Ich musste dann mit meinem Ersatzmotorrad fahren", so der Australier Pitt. Er fuhr fort: "Ich bin 35 Runden gefahren mit sehr konstanten Rundenzeiten, währenddessen hatten wir auch noch Zeit, unsere Reifen zu testen. Ich denke, wir haben den richtigen Vorderreifen schon gefunden, und ein paar Hinterreifen habe ich auch schon in der engeren Auswahl."

"Wir haben ein paar Michelinreifen ausprobiert und ich bin mit deren Leistung sehr zufrieden." Jeremy McWilliams

Der 43-jährige Jeremy McWilliams ließ nach getaner Arbeit verlauten: "Wir machen gute Fortschritte, aber wir sind noch ein wenig entfernt von dem Punkt, an dem wir eigentlich zu diesem Zeitpunkt sein wollten. Wir haben ein paar Michelin-Reifen ausprobiert und ich bin mit deren Leistung sehr zufrieden. Ich hatte ein paar kleinere Probleme da draußen, aber wir haben trotzdem wieder viele Informationen gesammelt, deshalb denke ich, dass wir morgen ein wenig besser sein werden", so der Brite weiter.

"Ich denke man kann sagen, dass wir unseren positiven Trend nach den Tests von Jerez fortgesetzt haben. Wir machen immer noch Fortschritte", so Teamchef Mario Illien. Der Schweizer stellte auch schon das nächste Ziel in Aussicht: "Wir werden unseren Fokus jetzt verstärkt auf die Konstanz unserer Maschine legen und versuchen, die Lücken zu schließen."