Hopkins freut sich auf Estoril

John Hopkins glaubt, dass die Strecke in Estoril ihm und der Kawasaki entgegenkommen könnte - Anthony West tankt Selbstvertrauen

(Motorsport-Total.com) - Vor dem dritten MotoGP-Saisonrennen in Estoril fühlt sich John Hopkins wieder fast hundertprozentig fit, denn zwischen den Grands Prix in Spanien und Portugal gab es eine zweiwöchige Pause mit nur einem Testtag dazwischen. An eben diesem probierte der Amerikaner in Jerez den Kawasaki-Screamer aus.

Titel-Bild zur News: John Hopkins

John Hopkins mag Estoril und ist für das kommende Rennen optimistisch

Hopkins arbeitete außerdem daran, die Ninja ZX-RR weiterhin an seinen aggressiven Fahrstil anzupassen. Seine Ingenieure konzentrierten sich dabei auf die Einstellungen von Schaltung und Gabel, um die zahlreichen engen Kurven von Estoril mit ihren harten Bremszonen optimal ins Setup einfließen zu lassen. Nach Platz zwölf in Katar und Rang sieben in Jerez ist nun das bisher beste Saisonresultat das Ziel.#w1#

"Ich fahre guter Dinge nach Estoril", erklärte der 24-Jährige. "Ich mag die Strecke. Die engen Kurven erfordern viel hartes Bremsen, was sowohl zu meinem Fahrstil wie auch zu den Eigenschaften der Kawasaki passen müsste. Gut ist auch, dass niemand viel in Estoril getestet hat, denn dadurch haben alle gleiche Voraussetzungen. Die Atmosphäre mag ich sowieso. Und was die Verletzung angeht, fühlte ich mich nach Jerez schon viel besser als nach Katar."

Für Hopkins-Teamkollege Anthony West ist es der zweite MotoGP-Auftritt in Estoril nach seinem Debüt im Vorjahr: "Ich war in Jerez besser unterwegs als in Katar", so der Australier, "daher habe ich ein besseres Gefühl und ich kann das nächste Rennen voller Selbstbewusstsein angehen. Außerdem wird meine Fitness immer besser und es fällt mir nicht mehr so schwer, die ganze Renndistanz ohne Nachlassen durchzustehen."