Gegengerade bereitet Aleix Espargaro große Sorgen
Suzukis Topspeed-Nachteil dürfte Aleix Espargaro die Aufgabe beim Wochenende in Austin erschweren, dennoch peilt der Spanier ein Top-10-Ergebnis an
(Motorsport-Total.com) - Etwa 15 km/h fehlten den Suzuki-Piloten beim Saisonauftakt in Katar. Während Marc Marquez mit seiner Werks-Honda einen neuen Topspeed-Rekord aufstellte und erstmals die 350-km/h-Marke überbot, kam Aleix Espargaro nur auf 335 km/h. Beim bevorstehenden Rennwochenende in Austin dürfte der Suzuki-Pilot auf der etwa 1,2 Kilometer langen Gegengerade für seine Rivalen leichte Beute sein.

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Suzuki-Werkspilot Aleix Espargaro war mit Platz elf in Katar nicht zufrieden Zoom
"Ich bin gespannt, wie es in Austin läuft. In Katar wollten wir das Rennen beenden, was uns gelang. Es hätte aber besser laufen können, was unsere Platzierung angeht. Deshalb versuchen wir in Texas, mehr als den elften Platz einzufahren. Der Kurs ist ziemlich ungewöhnlich. er hat eine sehr lange Gerade, die uns nicht gerade entgegenkommt", grübelt der Spanier, der die Nachteile beim Topspeed in den Kurven aufholen möchte.
"Es gibt auch schnelle und langsame Kurven, in denen ich die Vorteile und das gute Handling unseres tollen Chassis ausnutzen kann. Es ist wichtig, dass wir ein gutes Setup finden. Ich freue mich, wieder zu fahren und bin überzeugt, dass wir uns weiter steigern und näher an die Spitze herankommen können", bemerkt Espargaro. "Wir arbeiten hart, um bessere Ergebnisse zu erzielen."

