Platz vier: Aleix Espargaro stimmt Suzuki erneut zuversichtlich

Aleix Espargaro lässt Suzuki nach Platz vier im Freien Training in Katar gleich im ersten Rennen nach dem Comeback von einer Überraschung träumen

(Motorsport-Total.com) - Bereits bei den Wintertests konnte Aleix Espargaro für die eine oder andere Überraschung sorgen. In Katar scheint der Spanier erneut einige der "Großen" ärgern zu wollen. Nach dem dritten Freien Training steht der Suzuki-Neuling mit 0,172 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Marc Marquez auf einem starken vierten Platz in der kombinierten Zeitenliste. Teamkollege Maverick Vinales landete auf Rang 13.

Titel-Bild zur News: Aleix Espargaro

Aleix Espargaro überzeugte mit einem starken vierten Platz im Training Zoom

"Der Tag war positiv. In der ersten Session haben wir die Traktionskontrolle verbessert und mein Gefühl auf dem Motorrad wird besser und besser", freut sich Espargaro und ergänzt: "In der zweiten Sitzung haben wir daran gearbeitet, das Setup zu finalisieren. Das Feedback war sehr positiv. Wir konnten keinen von den geplanten Longruns durchführen, weil wir im zweiten Freien Training einige kleine Probleme hatten, die unsere Arbeit verzögert haben."

"Letztendlich konnte ich aber trotzdem eine sehr gute schnelle Runde fahren. Ich fühle mich auf beiden Reifenmischungen gut, was für Qualifying und Rennen wichtig ist. Jetzt müssen wir das Gefühl an der Front ein bisschen verbessern und hoffentlich wird sich unsere potenzielle Rennpace bestätigen", so der Spanier, der im vergangenen Jahr die Open-Klasse gewinnen konnte.

Vinales ergänzt: "In der ersten Sitzung hatte ich ein paar Probleme mit dem weichen Vorderreifen, der mir nicht das richtige Gefühl gegeben hat. In der zweiten Session hatte ich dann direkt mehr Selbstvertrauen, obwohl wir am Setup nichts verändert hatten. Ich muss einfach noch mehr über dieses neue Motorrad lernen und besser verstehen, wie man mit dem weichen Reifen umgeht."

"Ich muss einfach noch mehr über dieses neue Motorrad lernen." Maverick Vinales

Insgesamt zeigt sich der MotoGP-Rookie allerdings zufrieden und ergänzt: "Wir haben viele Schritte nach vorne gemacht und meine schnelle Runde ist nicht so schlecht. Ich weiß, dass ich noch Luft nach oben habe, und morgen werden wir unser Bestes geben, um im Qualifying noch viel weiter vorne zu stehen."