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Viertes Training in Katar: Ducati gibt das Tempo vor
Doppelführung für Ducati im vierten Freien Training: Andrea Iannone ist etwas schneller als Andrea Dovizioso, Weltmeister Marc Marquez landet auf Rang drei
(Motorsport-Total.com) - Ducati hat im abschließenden Training vor dem Qualifying in Katar noch einmal ein Ausrufezeichen gesetzt. Andrea Iannone legte in der 30-minütigen Sitzung die Bestzeit von 1:55.088 Minuten hin. Rang zwei ging mit einem Rückstand von 0,179 Sekunden an seinen Teamkollegen und Namensvetter Andrea Dovizioso. Weltmeister Marc Marquez landete auf dem dritten Rang. Ihm fehlten 0,269 Sekunden auf die Bestzeit.
© Ducati
Andrea Iannone war auf der GP15 der schnellste Mann im vierten Training Zoom
Im Mittelpunkt des Trainings stand die Arbeit für das Rennen am Sonntag. Die Mehrheit der Fahrer entschied sich für den Medium-Hinterreifen, beim Vorderreifen ging die Wahl der Piloten auseinander. Hinter dem Top-Trio tat sich eine kleine Lücke auf. Jorge Lorenzo war als Vierter bester Yamaha-Pilot, er hatte allerdings bereits 0,675 Sekunden Rückstand auf Iannones Bestzeit. Teamkollege Valentino Rossi wurde Fünfter.
Die beiden Tech-3-Piloten Pol Espargaro und Bradley Smith stellten ihre Yamahas direkt dahinter auf die Positionen sechs und sieben. Cal Crutchlow (LCR-Honda), der am Freitag noch mit Platz zwei im dritten Training überrascht hatte, landete auf Rang acht, Aleix Espargaro stellte seine Suzuki auf den neunten Platz. Die Top 10 komplettierte überraschend Ex-Weltweister Nicky Hayden (Aspar-Honda).
Nicht in Schwung kam Honda-Werkspilot Dani Pedrosa, der als Zwölfter sogar einen Platz hinter Yonny Hernandez (Pramac-Ducati) landete. Insgesamt ging es wieder einmal extrem eng zu. Die Plätze vier und 19 trennte nicht einmal eine Sekunde. Stefan Bradl (Forward-Yamaha), der in diesem Jahr in der Open-Klasse antritt, schloss das letzte Training vor dem Qualifying auf Rang 18 ab und landete damit einen Platz hinter Rookie Jack Miller (LCR) auf der Open-Honda.
Maverick Vinales, ebenfalls MotoGP-Rookie, landete auf Rang 14 und damit zwischen den beiden Ducati-Piloten Danilo Petrucci (Pramac) und Hector Barbera (Avintia). Am Ende des 25-köpfigen Feldes waren wieder einmal die Aprilia-Piloten Alvaro Bautista und Marco Melandri zu finden. Bautista hatte 2,777 Sekunden Rückstand auf die Spitze, sein Teamkollege sogar 3,898 Sekunden.
