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Freud und Leid bei der D'Antin-Truppe
Sylvain Guintoli sprach nach Platz zwölf vom "besten Tag" der Saison, während bei Teamkollege Toni Elias heute gar nichts klappen wollte
(Motorsport-Total.com) - Sylvain Guintoli wurde heute trotz der nassen und kalten Bedingungen in Donington richtig warm ums Herz - sein D'Antin-Teamkollege Toni Elias dagegen erlebte ein MotoGP-Qualifying zum Abhaken. Guintoli kam mit den Bedingungen bestens zurecht und konnte sich von Runde zu Runde steigern. Am Ende holte er Startplatz zwölf. Elias dagegen fand auf seiner Alice-Ducati nie das richtige Gefühl, um im Nassen zu pushen und muss als Letzter von Platz 18 ins Rennen gehen.

© D'Antin
Sylvain Guintoli war mit seiner Leistung im Regen rundherum zufrieden
"Gratulation an Sylvain, der heute wirklich stark war", erklärte Technikchef Fabiano Sterlacchini. "Ich bin sicher, dass er im Rennen noch einen besseren Rhythmus haben wird als den, mit dem er heute Platz zwölf erobert hat. Wenn das Wetter morgen genauso bleibt, könnte er ein richtig gutes Rennen haben. Toni dagegen hatte keinen so schönen Tag. Am Morgen lief es nicht so schlecht, aber am Nachmittag wurde es schlimmer. Es ist und nicht gelungen, eine Lösung zu finden, die ihn schneller gemacht hätte. Wir hoffen, dass wir im Warm Up die Lücke auf die anderen noch schließen können."#w1#
"Ich hatte das Gefühl, dass die Maschine schneller ist, wenn die Strecke voll mit Wasser ist", berichtete Guintoli. "Am Nachmittag war die Strecke etwas trockener und ich war nicht mehr ganz so schnell wie am Morgen. Das war vielleicht für mich der beste Tag der bisherigen Saison - Platz fünf und zwölf in den beiden Sessions. Ich dachte, dass ich es im Qualifying in die Top 10 schaffe. Aber ich werde es morgen im Rennen versuchen, wo es ohnehin wichtiger ist."
"Heute hat gar nichts geklappt", stöhnte dagegen Elias. "Am Ende des Morgentrainings schien es, als ob es ein bisschen besser werden würde. Aber als wir am Nachmittag wieder andere Bedingungen hatten, wurde es noch komplizierter. Den letzten Platz mag ich wirklich nicht. Ich hoffe, dass ich mich morgen im Warm Up steigern kann, um im Rennen konkurrenzfähiger zu sein. es sollte im Rennen trocken sein und das müsste uns entgegenkommen. Egal - ich werde wie immer versuchen, für mich und das Team so viele Punkte wie möglich zu holen."

