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Stoner auch im zweiten Freien Training vorneweg
Weltmeister Casey Stoner brannte in Donington wiederholt die schnellste Rundenzeit in den Asphalt - Nicky Hayden und Valentino Rossi auf den Plätzen
(Motorsport-Total.com) - Ducati-Pilot Casey Stoner scheint in Donington in einer eigenen Liga zu fahren: Der Australier war wie schon in der ersten Session der Mann der Stunde und legte eine Bestzeit nach der anderen vor. Am Ende des zweiten Freien Trainings blieb für ihn die Uhr bei 1:28.235 Minuten stehen, womit er seinem ersten Verfolger Nicky Hayden (Honda) einen satten 0,5-Sekunden-Rückstand aufbrummte. Ebenfalls wieder ganz vorne mit dabei: Yamaha-Ass Valentino Rossi, der sich knapp eine Zehntelsekunde dahinter klassierte.

© Ducati
Casey Stoner geht in Donington als Topfavorit ins Qualifying der MotoGP
Während Stoner an der Spitze das 18-köpfige Fahrerfeld aufmischte, kam Marco Melandri erneut nicht auf Touren und wurde abschließend nur als 14. gewertet. Seine Rundenzeit von 1:29.856 Minuten gibt recht deutlich wieder, wer bei Ducati teamintern besser mit der GP8 zurrecht kommt. Andrea Dovizioso (JiR) konnte in der ersten Session noch mit einer Topzeit glänzen, musste sich in der zweiten Trainingseinheit aber ebenfalls im hinteren Mittelfeld und unmittelbar vor Melandri einreihen.#w1#
Solide unterwegs waren die beiden Tech-3-Piloten Colin Edwards (4.) und James Toseland (8.), die beide ihre Yamahas in die Top 8 bringen konnten. Weniger erfolgreich verlief der Nachmittag für Rossi-Teamkollege Jorge Lorenzo (16.): Nach 22 Runden stand für den jungen Spanier lediglich eine Zeit von 1:30.290 Minuten zu Buche. Mit über zwei Sekunden Rückstand auf die Spitze ist mit dem Youngster für den Donington-Grand-Prix wahrscheinlich nicht zu rechnen.
Der aktuelle WM-Zweite Daniel Pedrosa belegte den sechsten Rang und war wieder langsamer als Teamkollege Hayden, der in Großbritannien den neuen pneumatischen Motor benutzt, während Pedrosa weiterhin auf die "normale" Ausbaustufe setzt. Gute Ergebnisse fuhren auch die beiden Gresini-Piloten Alex de Angelis (5.) und Shinya Nakano (7.) ein, wohingegen sich Debütant Ben Spies (17.) auf der Suzuki wie erwartet schwer tat.

