Forward enttäuscht in Argentinien

Aleix Espargaro stürzt im Rennen und kämpft sich bis auf Position 15 vor - Colin Edwards mit mehr als einer Minute Rückstand nur auf Position 20

(Motorsport-Total.com) - Forward und Aleix Espargaro waren beim Saisonauftakt die große Überraschung. Doch der magische Zauber, der das Team beflügelte, hat spürbar nachgelassen. In Argentinien sammelte das Team nur einen WM-Punkt. Espargaro, der von Startplatz vier ins Rennen ging, stürzte in der Anfangsphase und vergab damit die Chance auf ein gutes Ergebnis. Am Ende überquerte der Spanier als 15. die Ziellinie.

Titel-Bild zur News: Aleix Espargaro

Aleix Espargaro ruinierte sich sein Rennen bereits in der Anfangsphase Zoom

"Ich ärgere mich sehr über den Sturz im Rennen. Wir müssen das Gefühl für das Motorrad bei Rennbeginn verbessern, wenn der Tank voll ist", fordert Espargaro. "In den ersten Runden hatte ich Probleme. Die Front wollte einklappen. Ich stürzte, ohne es zu ahnen. Es ist schade, weil wir in den Trainings gute Arbeit leisteten und ich schnell genug war, um einen Platz in den Top 5 zu kämpfen. Ich schaue jetzt auf Jerez, wo ich ein gutes Ergebnis einfahren möchte."

Teamkollege Colin Edwards konnte Espargaros Tempo auch in Argentinien nicht mitgehen. Der "Texas Tornado" rutschte im Rennen bis auf Position 20 zurück und fühlte sich nicht wohl auf seiner Forward-Yamaha. "Es war kein einfaches Rennen. Ich kann das Motorrad nicht so fahren, wie ich mir das vorstelle", schimpft er. "Ich fühle mich nicht wohl und kann nicht pushen. Samstag konnte ich ein gutes Setup finden, doch am Sonntag hatte ich viele Probleme. Wir müssen weiterarbeiten, die Daten analysieren und neue Lösungen testen. Ich möchte meinem Team für die harte Arbeit danken."