Fiat-Yamaha: Gesamtbilanz positiv

(Motorsport-Total.com) - Valentino Rossi büßte nur 0,139 Sekunden auf Casey Stoner ein und hatte die Pole-Position im letzten Run bereits vor Augen, aber schlussendlich musste er sich mit Platz drei zufrieden geben. Jorge Lorenzo konnte sich im Vergleich zu gestern massiv steigern und qualifizierte sich mit einer Sekunde Rückstand auf Startposition sieben.

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Jorge Lorenzo will seinen Startplatz morgen zumindest verteidigen

"Ich habe ein besseres Gefühl, auch wenn ich mir nach Donington eine größere Steigerung erhofft hätte", erklärte der Spanier, der immer noch mit seinen Verletzungen zu kämpfen hat und sich langsam aus seiner Krise herausarbeiten muss. "Mit den Rennreifen haben wir Schwierigkeiten, auch wenn es heute schon besser war als gestern. Dafür verantwortlich war ein neues Setup, das wir am Nachmittag ausprobierten."#w1#

"Mit den Qualifyern läuft es für uns generell etwas besser", analysierte der Spanier. Und weiter: "Die Topfahrer sind hier sehr schnell. Es wird schwierig, mit ihnen mitzuhalten, aber ich habe heute mehr Selbstvertrauen und hoffe, dass ich zumindest in den Top 7 bleiben kann. Damit wäre ich zufrieden."

Lorenzos Renningenieur Daniele Romagnoli glaubt indes, dass viel mehr drin gewesen wäre, wenn es im dritten Freien Training nicht geregnet hätte, denn dadurch konnte sein Schützling nicht am Setup arbeiten: "Leider hat und das Wetter heute Morgen nicht geholfen. Diese erste Session war für uns völlig nutzlos", seufzte er.

Stellvertretend für das Rossi-Lager strahlte Renningenieur Davide Brivio Zuversicht aus: "Wir müssen noch Feintuning machen, wenn wir morgen mithalten wollen", so der Italiener, "aber wir werden sehen, wie sich das Rennen entwickelt. Natürlich hoffen wir auf trockene Bedingungen, aber das Wetter ist hier nicht vorherzusehen. Es ist offensichtlich, dass Stoner sehr stark ist, aber wir hoffen, dass wir es mit ihm aufnehmen können."