Aspar sagt Tech 3, LCR, Pramac und Co. den Kampf an

(Motorsport-Total.com) - In der vergangenen MotoGP-Saison kehrte das Aspar-Team zu Ducati zurück und erlebte vor allem mit Eugene Laverty einen deutlichen Aufwärtstrend im Vergleich zur Saison 2015. Laverty bescherte dem Aspar-Team in Argentinien einen vierten Platz und fuhr beim Regenrennen in Brünn als Sechster ins Ziel. In der bevorstehenden Saison möchte Teamchef Jorge Martinez noch eins draufsetzen und strebt an, die Saison als bestes Privatteam zu beenden.

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Kann Alvaro Bautista in der neuen MotoGP-Saison die Werkspiloten ärgern? Zoom

Mit LCR-Honda, Pramac-Ducati, Tech-3-Yamaha, Avintia-Ducati und Marc-VDS-Honda hat Aspar fünf starke Gegner. Hoffnung macht das Potenzial der 2016er-Ducati, die immerhin für zwei Grand-Prix-Siege gut war. "Wir sind sehr zufrieden mit Ducati. Wir sind auch mit Alvaro Bautista und Karel Abraham sehr zufrieden", stellt Teamchef Martinez klar.

"Unser Ziel ist es, das beste Privatteam der MotoGP zu sein. Bei Alvaro läuft es besser, als wir uns ausrechneten. In Jerez verpasste er den Rundenrekord nur um eine Zehntelsekunde. Und in Malaysia hielt er mit den Spitzenfahrern mit", freut sich Martinez. "Wenn wir beim Saisonauftakt in Katar zwischen Platz fünf und acht landen, dann wäre das ein tolles Ergebnis."

"Es ist ein junges Team, ein privates Team. Unser Ziel ist es, das beste Privatteam der Meisterschaft zu sein. Die Vorsaisontests zeigen uns, dass das möglich ist. Alvaro ist vollkommen überzeugt. Er fühlt sich wohl auf dem Motorrad und im Team. Wir reden nicht nur von einer schnellen Runde. Er fuhr bei allen Tests gute Rundenzeiten", lobt der Teamchef den ehemaligen Aprilia-Werksfahrer.