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Teams beklagen Wasserschäden
In Motegi standen durch anhaltenden Regen einige Transport-Container unter Wasser: Racing Team Germany bangt um wertvolle Elektronikteile
(Motorsport-Total.com) - Bei den Reisen zu den Überseerennen müssen die Teams ihre wertvolle Ausrüstung in Transport-Containern von A nach B bringen. In Motegi kam es in diesem Zusammenhang zu einem Zwischenfall, der für Dirk Heidolf und das Racing Team Germany Konsequenzen hatte. "Als wir ankamen, hatte es zuvor stark geregnet. Die Frachtkisten von den Teams, die im Zelt schrauben müssen, standen draußen", berichtet Heidolf. "Als wir die Kisten geöffnet haben, stand alles unter Wasser."

© MST/S.Fränzschky
In die Container drang Feuchtigkeit ein und sorgte für einen großen Schaden Zoom
"Wir mussten die Kisten vom Wasser befreien. Leider Gottes standen die Kisten so ungünstig, dass unsere komplette Elektronik und einige Ersatzteile nass waren. Unsere Batterien und weitere elektronische Dinge sind kaputtgegangen", bedauert der Teamchef des Racing Team Germany. "Wir sitzen finanziell gesehen selbst auf dem Schaden, weil die Versicherung der Transportgesellschaft bei Wasserschäden nicht greift."
"Der Schaden liegt nach ersten Schätzungen zwischen 1.000 und 3.500 Euro", hält Heidolf fest. "Der Rennbetrieb bei den Überseerennen ist aber nicht in Gefahr. Wenn jetzt aber permanent eine Batterie kaputt geht, dann würden wir in Australien aber ein Problem haben. Wir sind technisch gut aufgestellt, aber es ist bedauerlich, weil man diese Kosten auch anderweitig einsetzen kann."
Betroffen waren laut Heidolf alle Teams, die keine Box haben. Wie groß die Schäden bei den anderen Teams waren, ist noch nicht bekannt geworden. "Wir waren nicht die Einzigen, die sich bei der Transportgesellschaft erkundigt haben. Es waren wohl mehrere Kisten betroffen", so Heidolf.

