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Philipp Öttl mit Führungskilometern: "Das war ziemlich cool"
Starke Vorstellung in Österreich: KTM-Pilot Philipp Öttl ärgert beim Grand Prix in Spielberg die Favoriten und behauptet sich in der Spitzengruppe
(Motorsport-Total.com/Eurosport) - Sechs Zehntelsekunden trennten Schedl-Pilot Philipp Öttl beim Österreich-Grand-Prix in Spielberg von Sieger Joan Mir. Der Deutsche setzte sich im spannenden Moto3-Rennen stark in Szene und sammelte Führungskilometer. Im direkten Duell mit Mir, Brad Binder, Enea Bastianini und Fabio Quartararo zog Öttl schlussendlich den Kürzeren und musste sich mit Platz fünf zufrieden geben.

© GP-Fever.de
KTM-Pilot Philipp Öttl begeisterte die deutschen Fans auf den Tribünen Zoom
"Ich fuhr am kompletten Wochenende einen guten Rhythmus. Der Test war eine Hilfe. Wir sind wieder dort, wo wir vor der Verletzung waren", freut sich Öttl, der im Rennen kurz an der Spitze lag, sich aber nicht absetzen konnte. "Es ist unmöglich, sich abzusetzen. Ich war kurz in Führung und wollte mich etwas länger an der Spitze behaupten. Das gelang mir ein paar Kurven lang. Das war ziemlich cool", bemerkt er.
"In den letzten Runden hatte ich noch einmal die Chance, als die anderen Fahrer in Kurve vier weit nach außen kamen, doch es reichte nicht. Ich wollte auf der Geraden noch einmal angreifen, traf den Kurvenscheitel aber nicht so gut wie zu Beginn. Sonst hätte ich noch einen Angriff starten können. Die Punkte sind wichtig", betont der KTM-Pilot, der das Wochenende in Österreich sehr genoss: "Es war beinahe wie ein Heimrennen für mich. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Das Motorrad lief gut und das Team arbeitete sehr gut. Ich bin stolz auf uns."

